Ganz in schwarz: Jamie-Lee Kriewitz ist zurück in Berlin

Nach der ESC-Schlappe in Stockholm ist Jamie-Lee Kriewitz zurück in Deutschland: Am Berliner Flughafen Tegel landete sie total vermummt und ganz in schwarz, um nicht erkannt zu werden.

Magere elf Punkte und der letzte Platz, mehr war für Deutschland beim Eurovision Song Contest 2016 am 14. Mai in Stockholm nicht drin. Jamie-Lee Kriewitz musste sich von den Australiern viel Gespött gefallen lassen, aber auch Ralph Siegel hatte deutliche Worte für die junge Sängerin. Nun ist sie aber zurück in Deutschland.

Am Flughafen Berlin-Tegel landete Jamie-Lee Kriewitz am Morgen des 17. Mai und kam verhüllt wieder in Deutschland an: Das bunte Bühnen-Outfit im Manga-Stil tauschte sie gegen komplett schwarze Kleidung ein. Mütze, Sonnenbrille, Mundschutz, Schal und dicker Pulli: Die 18-jährige ESC-Verliererin wollte nicht erkannt werden, und bei ihrer Ankunft gab es auch kein Begrüßungskomittee. Doch Trübsal blasen will Jamie-Lee trotzdem nicht. Am Sonntag ließ sie via Facebook folgende Sätze ausrichten:

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„Ich hatte eine unglaublich geile Zeit und freue mich unheimlich für den Gewinner. I have to be strong for the next days, but it’s going to be alright. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, und ich weiß, dass alle meine Fans hinter mir stehen werden. Nächstes Jahr wird Deutschland einen besseren Platz belegen, da bin ich mir sicher. Ich hoffe, ihr habt meinen Auftritt dennoch genossen und mit mir zusammen zelebriert.“

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Vermutlich braucht die junge Sängerin erst mal einfach nur eine Auszeit, um neue Energie zu tanken. Und hätte beim ESC-Finale nur das Zuschauer-Voting gezählt, hätte Jamie-Lee Kriewitz auch gar nicht so schlecht abgeschnitten. ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber hat übrigens schon eine Erklärung für den letzten Platz parat:

„Nach unserem Eindruck hat Jamie Lee – so wie bei den großen Publikumsabstimmungen in Deutschland bei ‚The Voice of Germany‘ und ‚Unser Lied für Stockholm‘ – vor allem das junge Publikum angesprochen. International und beim Publikum in allen Altersschichten ist es offenbar eher auf Unverständnis gestoßen, dass ein Manga-Mädchen aus Deutschland antritt.“

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