Eurovision Song Contest: Jamie-Lees Heimatort nach Ergebnis kämpferisch

Familie und Freunde aus Bennigsen sahen sich den ESC in einer Wirtschaft an. Sie versuchten dem schlechten Abschneiden mit guter Laune zu trotzen.

Seltsame Stimmung in Bennigsen: Ihre Lokalheldin Jamie-Lee Kriewitz belegte beim ESC in Stockholm den letzten Platz.

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Mit viel Glück haben die Niedersachsen nicht mitbekommen, dass sogar Australien sich über uns lustig machte, die ARD in Erklärungsnöte kam, Experte Peter Urban nicht weiter wusste – und die Sängerin, hätten nur die Zuschauer-Votings gezählt, gar nicht im Keller gelandet wäre.

Familie und Freunde sahen sich in Bennigsen bei Hannover den Wettbewerb an, im Gasthof Schwägermann. Focus hat mit einigen der Anwesenden gesprochen. Großmutter Barbara Ewald-Mehl soll gesagt haben: „Das war super gut, ich muss sie bewundern, dass sie das so hingekriegt hat. Sie ist ja erst 18 Jahre alt, und sie hat keine musikalische Ausbildung.“

Auch, als das Debakel für Deutschland feststand, habe man den Glauben an Jamie-Lee nicht verloren. Eine Chorleiterin aus Kriewitz‘ Gesangsruppe sagte laut „Focus“: Sie war klasse, als sie auf der Bühne stand, war sie da und hatte einfach Spaß am Singen.“

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