ESC: Auf diesem Platz stünde Jamie-Lee Kriewitz, würde nur das Zuschauer-Voting zählen (Archiv-Klassiker)

Auf welchem Rang wäre der deutsche Beitrag, hätten die Jurys nichts zu sagen? Ein Stück aus dem RS-Archiv.

ROLLING-STONE-Fundstück: 15, Mai 2016

Das Debakel: Jamie-Lee Kriewitz landete beim diesjährigen ESC in Stockholm auf dem letzten Platz – die Australier haben darüber gut lachen, während die Interpretin selbst sowie die ARD die Sache schön zu reden versuchen.

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Eine Tabelle von spiegel.de zeigt das Ergebnis aller 26 Kandidaten, würden nicht Jury-Votings plus Zuschauer zählen, sondern lediglich letztgenannte – also die Beteiligung per Anruf, SMS oder App.

Platz 24!

Na, geht doch! Deutschland stünde mit Kriewitz dann nicht mehr am Tiefpunkt, sondern auf Platz 24 – vor den Briten, vor den Tschechen. Bedeutet also: Jamie-Lees „Ghost“ kam bei den Zuschauern besser an als bei den Berufskritikern.

Und was wäre mit Platz eins? Russland schlägt Ukraine! Sergey Lazarev hätte die Spitzenposition erobert, Jamala wäre auf Rang zwei abgerutscht.

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