Eurovision Song Contest: Sogar die Aussies machen sich über Jamie-Lee Kriewitz lustig (Archiv-Klassiker)

War der Japan-Dress schuld am schlechten Abschneiden Jamie-Lees beim ESC? Ein Stück aus dem RS-Archiv.

ROLLING-STONE-Fundstück 15. Mai 2016

Letzter Platz für Deutschland, elf Punkte: Jamie-Lee Kriewitz landete mit ihrem „Ghost“ beim diesjährigen ESC ganz hinten.

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Die Australier, deren Kandidatin Dami Im es mit „Sound Of Silence“ auf Rang zwei schafften, empfanden Mitleid mit Deutschland – und äußerten Spott.

„Partymädchen!“

„Poor old Germany“, schreibt news.com.au. Zwar habe sich, heißt es auf deren Seite, Jamie-Lees Herz am rechten Fleck befunden – sie ist eine Veganerin, und ihr Kostüm sei aus garantiert künstlichem Material hergestellt, kein Tier sei bei der Produktion getötet oder gerupft worden.

Aber dann hauen die Aussies drauf los: „Sie sieht leider aus wie ein Partymädchen aus dem Harajuku-Bezirk (in Tokio), die sich im Berghain verirrt hat.“

Der letzte Platz? Der Song sei zwar mittelmäßig, aber der Flop hinge, so die News-Seite, mit dem „Schocker-Outfit“ Jamie-Lees zusammen.

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