Mt. Joy
„Hope We Have Fun“
Bloomfield/Virgin (VÖ: 30.5.)
Große Wundertüte der Folkrock-Enthusiasten.
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Für das Quintett aus Los Angeles geht es eigentlich nur aufwärts. Auf der Bühne sind sie mit ihrer Mischung aus Folk, Pop und Südstaaten-Americana eine kleine Sensation. Das vierte Album wird Mt. Joy noch mehr Publikum bescheren.
Die Mischung ist verdammt unterhaltsam: „Coyote“ scheppert sich unbedarft in die Wüstennacht, es gibt viele nostalgische Verschrobenheiten („Pink Lady“), und „In The Middle“ (mit Gigi Perez) klingt fast nach Stadionhymne. Manchmal gibt es psychedelische Ausrufezeichen. Und wenn man Lagerfeuerstimmung braucht, holt man sich eben Nathaniel Rateliff dazu.
Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 6/25.
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