Farewell Black Sabbath: Wieso war Brian May im Publikum statt auf der Bühne?

Fans spekulieren, weshalb Queen-Gitarrist Brian May beim „Back to the Beginning“-Abschied von Black Sabbath nur auf der Tribüne saß

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Die Liste der teilnehmenden Acts beim „Back To The Beginning“-Abschiedskonzert von Black Sabbath in Birmingham war lang: Metallica, Guns N‘ Roses, Slayer, Pantera und viele mehr. Während andere Künstler (Wolfgang Van Halen, Judas Priest) absagten, kündigte Ozzy Osbournes Gattin Sharon derweil an, bald den Namen eines Acts zu verraten, den sie wieder ausgeladen hatte – wegen zu hoher Gagenforderung. „Ihr werdet schockiert sein“, sagte die Managerin und feuert Spekulationen an.

Viel weniger Aufmerksamkeit wurde derweil den Prominenten zuteil, die zwar im Stadion waren –aber nicht auf der Bühne, sondern der Tribüne. Darunter Brian May. Für seinen oft erstarrten Gesichtsausdruck kann der bald 78-jährige Queen-Gitarrist nichts. Aber so richtig glücklich schaut er auch nicht drein, wie ein Schnappschuss offenbart.

Die Follower auf X fragen sich: wäre er lieber mit Ozzy und Co auf der Bühne gewesen? Sie kommentieren das. „Ich hätte gedacht, er wäre in einer der Supergroups“, schreibt einer verwundert. „Vielleicht ist Brian nicht in der Stimmung für eine energiegeladene Show“, kommentiert ein anderer. „Sieht aus, als hätte er eine Menge Spaß! Oder als würde er auf den Bus warten, der ihn zurück ins Pflegeheim bringt“, wiederum ein anderer.

Brian May auf der Tribüne statt auf der Bühne

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„Überrascht, dass er nicht dabei ist, vor allem, da er Tonys Kumpel ist“, schreibt ein Fan. Da ist was dran. Denn Brian May lobt das Konzert in höchsten Tönen auf Instagram und kassiert dafür eine Herz-Emoji von Tony Iommi, Gitarrist von Black Sabbath.

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„Alles bereit, ein Ereignis zu werden, das niemand jemals vergessen wird. Heil BLACK SABBATH und Freunde – der ultimative Explosion!!! Bri“, schreibt der Queen-Chef auf Instagram vor dem Konzert.

Unterstützung aus dem Publikum – und vom Sofa aus?

Warum Brian May also „nur“ im Publikum saß, statt sich zum Beispiel einer der „Back to the Beginning“-Supergroups anzuschließen, kann nur gemutmaßt werden. Als Musiker aktiv ist er ja noch. Und vielleicht kommt es ja im Studio noch zu einer Kooperation zwischen Queen und Black Sabbath?