ROLLING STONE im Oktober: Deep Purple + exklusive Vinyl-Single
Deep Purple, ihr Meisterwerk „Made In Japan“ und die Folgen.
Es war ein magisches Jahr für eine außergewöhnliche Hardrockband: Wie Deep Purple 1972 mit einem Superhit erstmals nach Japan reisten, die Blaupause für Live-Doppelalben schufen – und danach alles zusammenbrach. Bassist Roger Glover und Schlagzeuger Ian Paice erinnern sich und blicken zuversichtlich in die Zukunft
Von Birgit Fuß
ROLLING STONE Beach 2025
Im November laden wir wieder an den ROLLING STONE Beach. Frank Spilker, Kopf von Die Sterne, erinnert sich an schöne Momente bei vergangenen Festivals, und einige RS-Autor:innen erzählen, worauf sie sich 2025 am meisten freuen
Cate Le Bon
Die walisische Art-Pop-Songwriterin Cate Le Bon hat nach einer Trennung ihr bisher bestes Album gemacht. Maik Brüggemeyer sprach mit ihr
The Lemonheads
Aus seiner neuen Heimat startet ein cleaner und verhältnismäßig aufgeräumter Evan Dando das Comeback seiner Band The Lemonheads
Von Sassan Niasseri
Steve Lacy
Steve Lacy ist ein musikalischer Universalgelehrter und eine Stilikone mit mehreren modernen Klassikern im Repertoire, hat mit Solange und Kendrick gearbeitet. Als Nächstes: Sein bisher persönlichstes Album
Von Jeff Ihaza
Alfred Hilsberg
Label-Gründer, Underground-Kurator, NDW-Erfinder, Blumfeld-Manager: Freund:innen und Weggefährten erinnern sich an Alfred Hilsberg, darunter Andreas Dorau, Tobias Levin, Katrin Achinger, Anja Huwe und Tom Liwa
Von Torsten Groß
The Mix
Sie hat mit Missy Elliott und Timbaland zusammengearbeitet. Jetzt entdeckt Lady Wray ihre Freude am Weiterentwickeln ihrer eigenen Soul-Variante. Die Lilith-Fair-Pionierin Sarah McLachlan kehrt endlich mit einem Album zurück. Außerdem im Mix: das Springsteen-Biopic „Deliver Me From Nowhere“, Sophie Ellis-Bextor, Neko Case, Baxter Dury und einige mehr
Reviews
Maik Brüggemeyer untersucht das neue Großwerk von Jeff Tweedy. Sassan Niasseri widmet sich dem Vermächtnis von David Bowie, Arne Willander würdigt das Werk von John Fogerty/CCR
Playlist: New Noises im Oktober

Unsere Playlist im Oktober präsentiert ein bewegendes Comeback von Tanita Tikaram, stürmischen Pop aus Österreich und Songschreiber-Meisterklasse von zwei Kanadiern
1. TANITA TIKARAM „THIS PERFECT FRIEND“
Ein Kammerpop-Stück über Einsamkeit und die Suche nach Geborgenheit von Tikarams neuem Album „LIAR (Love Isn’t A Right)“, mit dem die Britin eine biografische Brücke zu ihrem Debüt von 1988 schlägt.
2. RON SEXSMITH „EASY FOR YOU TO SAY“
Der beste kanadische Songschreiber und Balladensänger der letzten 35 Jahre zeigt auf seiner neuen Platte einmal mehr, dass er zu den Größten seiner Zunft gehört.
3. MILES KANE „LOVE IS CRUEL“
Britische Sophistication trifft Americana-Sensibilismus: Für sein neues Album hat Miles Kane Black Key Dan Auerbach als Produzenten auserwählt. Das Resultat erinnert zuweilen an die Kinks der 70er-Jahre.
4. MADI DIAZ „FEEL SOMETHING“
Anderthalb Jahre nach dem tollen „Weird Faith“ veröffentlicht die US-Musikerin ein weiteres Album mit wundervollen Folk-Rock-Stücken. „Feel Something“ rechnet fast schon zärtlich mit einem Ex-Lover ab.
5. JERRY LEGER „CALLING A BLUFF“
Nicht nur die kurzen Intervalle zwischen den Platten des Kanadiers lassen Vergleiche mit einigen Americana-Giganten zu. „Calling A Bluff“ ist allerschönster Country-Rock mit einer Prise Pop und Soul.
6. ELENI DRAKE „I DON’T NOT LOVE YOU“
Inspiriert von Mazzy Star und Big Thiefs Adrianne Lenker gelingen der britisch-griechischen Sängerin und Songschreiberin auf ihrem neuen Album „Chuck“ wunderschön-spröde Balladen wie diese.
7. ANNA BUCHEGGER „ES LIEGT AN DIR“
Österreichische Mundart in atemberaubende Pop-Höhen zu überführen ist nichts Neues. Aber schon lange hat diese Mischung niemand mehr so selbstbewusst verkörpert wie Anna Buchegger.