Alles Schaum, oder?

Spektakulärste Veröffentlichung 2007 war das Internet-Album von Radiohead. Nachdem die Kritik wuchs, spricht die Band jetzt selbst.

Interessant, wie schnell man vom Helden zum Blödmann werden kann. Nachdem die Band Radiohead aus Oxford im Oktober 2007 alle mit ihrem Download-Album „In Rainbows“ überrumpelt hatte, kurzfristig angekündigt, musikalisch super, gratis und nur mit einem Spendenaufruf versehen, als Geschäftsmodell für den Vertrieb von Popmusik also ebenso zeitgemäß und symbolisch — nachdem also die Fans und Kommentatoren ihr genuines Überraschtsein zugegeben und die Band für die Bedeutsamkeit und Radikalität ihrer Entscheidung gelobt hatten, konnte man spätestens im November nichts Nettes mehr über die „In Rainbows“-Aktion lesen.

Im Gegenteil: Waren die Plattenfirmenlosen Radiohead und ihre Verbündeten erst noch als effektive kleine Zelle im Kampf gegen die See-Elefanten der Industrie dargestellt worden, richtete sich diese Aura des Konspirativen plötzlich gegen sie. Als ob am Ende doch wieder nur ein paar clevere Manager die leichtgläubigen Musikfreunde abgezockt hätten.

Erster Punkt: das Privileg. „Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist nun mal nicht Radiohead“, sagte Island- Def Jam-Chef L.A. Reid der „Entertainment Weekly“, als es um die Frage ging, in wieweit die Vorgehensweise der Band Signalwirkung haben könnte. Nur Künstler, die so lange und gründlich von einer altmodischen Plattenfirma aufgepäppelt worden seien wie Radiohead, würden mit einer solchen Aktion durchkommen-und damit zusätzlichen Schaden anrichten, weil sie den Eindruck bestätigten, digitale Musik sei nichts wert. Radiohead, so urteilten viele nach dem ersten Applaus, hätten bloß auf zynische Art die eigene Popularität vorgeführt.

Diese Kritik ging am Ende aber weniger gegen die Band als gegen Leute, die die Strategie als Geheimrezept für die Industrie verallgemeinern wollten. Substantieller war da schon Punkt zwei: das Qualitätsproblem. Die Radiohead-Website hatte die MP3S in einer Datendichte von 160 kB/s (Kilobit pro Sekunde) angeboten – für Download-Erfahrene ein erschreckend schlechter Qualitätswert, der auf den meisten Tauschbörsen sogar als inakzeptabel gilt. Die offiziellen Digital-Versionenalter Radiohead-Alben hatten immerhin 320 kB/s —und vor allem: Die Bitrate-Information bekamen „In Rainbows“-Downloader erst, nachdem sie die Bezahlung bereits abgeschickt hatten.

Noch schwerer wog allerdings Kritikpunkt drei: In einem Interview mit der Branchenzeitschrift „Music Week“ erklärten die zwei Radiohead-Manager Chris Hufford und Bryce Edge, dass die Download-Sache nur der erste Schritt eines komplexen Marketingkonzepts gewesen sei-das auf eine ganz gewöhnliche CD-Veröffentlichung bei einem Label alter Schule abziele. „Wenn wir nicht davon ausgehen würden, dass Leute, die die Musik gehört haben, auch die CD kaufen wollen, würden wir das alles nicht machen“, wurde Edge zitiert. Der Artikel war zwar bereits am 8. Oktober erschienen, also zwei Tage vor der Internet-Veröffentlichung – im größeren Stil publik wurden die Aussagen allerdings erst, als die meisten Leute längst geladen hatten. Die Radiohead-Website hatte keinen sichtbaren Hinweis auf die geplante CD gegeben, hatte lediglich die 40 Pfund teure „Discbox“ mit Vinyl, Bonus-CD und Buch annonciert. Ende Oktober gab die Firma XL Recordings dann bekannt (die auch Thom Yorkes Soloalbum „Tlie Eraser“ herausgebracht hatte), dass schon am 28. Dezember „In Rainbows“ ganz physisch erscheinen solle, ohne zusätzliche Tracks oder anderes Plingpling. Eine Nachricht, die drei Wochen vorher ganz bestimmt viele Fans dazu gebracht hätte, ihre 20 Dollar für die CD (oder das parallel erscheinende Vinyl) zurückzulegen und das Geld nicht aus purer Treue an Radiohead zu überweisen, für Downloads mit so oder so schlechterer Qualität.

Obwohl es jetzt ja erst richtig interessant wird: Werden Radiohead im Januar mit einem Album den Charteinstieg schaffen, das sie schon im Oktober verschenkt haben? Genaue Downloadzahlen gab es zumindest bis Redaktionsschluss nicht: 1,2 Millionen-mal soll „In Rainbows“ in den ersten drei Wochen von der Radiohead-Seite heruntergeladen worden sein, ermittelte das Marktforschungsinstitut ComScore Anfang November, wobei nur 38 Prozent der Kunden überhaupt etwas bezahlt haben sollen (durchschnittlich acht Dollar). Das Management der Band erklärte die Zahlen umgehend für falsch. Drei Interviewanfragen, die wir über XL Recordings an die Manager richteten, blieben unbeantwortet.

Eine Annehmlichkeit brachte der revolutionsfeindliche Plattenladen-Termin für „In Rainhows“ mit sich: Die Band trat doch noch in die übliche Promotionmaschine ein, was unter anderem bedeutete, dass wir Sänger Thom Yorke und Schlagzeuger Phil Selway- Sprung in die Jetztzeit— plötzlich in einem (von der Band persönlich ausgewählten!) Sündteuer-Nobelhotel in der Londoner Innenstadt gegenübersitzen. Zum Umweltschutz wurde vorab das Gebot ausgegeben, kein Journalist dürfe extra für das Gespräch einfliegen. Das war’s auch schon mit der Kauzigkeit-der wohl artikulierte Glatzkopf Selway sieht im weinroten Hemd aus wie ein Dirigent, Thom Yorke hat ein hübsches kariertes Hemd unter dem Pullünderchen, knuspert kleine Schokokekse und meint albern, er habe sich gedacht, es gäbe nach dem ganzen Medienrummel vielleicht die eine oder andere kurze Frage.

Es wirkte auch so, als hättet ihr „In Rainbows“ auch deshalb nur als Download veröffentlicht, um dem üblichen Stress zu entgehen, den die Veröffentlichung einer neuen Platte gewöhnlich bedeutet.

PHIL SELWAY: Nun ja, erstens hatten wir keinen Plattenvertrag mehr, zweitens hatten wir es endlich geschafft, ein Album zu vollenden, mit dem wir sehr Zufrieden waren. Dementsprechend waren wir in der Stimmung, mal etwas ganz Neues auszuprobieren.

THOM YORKE: Was wir gemacht haben , war schon eine Reaktion, aber auf unterschiedliche Dinge. Was mir persönlich am wichtigsten war: Irgendwie war in der letzter Zeit jede unserer Platten vor Veröffentlichung im Internet aufgetaucht. Es ging darum, dieses Thema endlich anzupacken. Und darum, das Aufgeregt- Sein von früher wieder zu spüren: Man mastert das Album, man lädt es hoch – und fertig! Wie John Lennon gesagt hat, als er „Instant Karma“ machte: „Zum Frühstück hab ich’s geschrieben, zum Mittagessen hab ich’s aufgenommen, vor dem Abendessen bringen wir die Platte raus.“ Als die ersten Vorbestellungen reinkamen, waren wir noch beim Mastern!

Ich dachte immer, euch wäre das eher egal, wenn die Platten vorab im Netz stehen.

SELWAY: War es uns nicht, um ehrlich zu sein.

YORKE: Der springende Punkt war der, dass jemand anderes so etwas tut, obwohl wir ihm gesagt haben, er soll es lassen. Wahrend man selber machtlos ist, weil man die Musik zwar fertig hat, aber sich die Plattenfirma erst mal drei Monate damit zurückzieht, um alles, nun ja, vorzubereiten… Und alle reden ständig von Veröffentlichungsplänen und der Chartplatzierung in der ersten Woche. Es war einfach ein tolles Gefühl, das alles hinter sich zu lassen und zu sagen: Wenn jemand die neuen Lieder hören will, wenn jemand Interesse hat — bitte, hier sind sie! Es schien durchaus Bedarf da zu sein, also ergab unser Vorgehen Sinn. Und wenn nur, um irgendwie mal auf die illegalen Uploads zu reagieren. Wenn die Platte scheiße gewesen wäre, hätte freilich auch das nicht geholfen.

Ihr konntet euch natürlich denken, dass ihr mit der Aktion sehr viel Aufmerksamkeit auf euch lenken würdet.

SELWAY: Wir hatten absolut keine Ahnung, was passieren würde, vom Moment an, in dem wir die Platte auf die Website stellten. Das Risiko war größer, als viele glauben. Die Aktion hätte völlig verpuffen können.

YORKE: Wie ein nasser Furz! Vorher hatten wir endlose Runden mit verrückten Meetings, in denen wir alles durchdiskutiert haben, alles auf einmal: Wie soll das funktionieren? Kriegen wir die Technik rechtzeitig hin? Sollen die Leute dafür bezahlen? Die Idee, dass man die Leute selbst entscheiden lässt. wie viel sie zahlen, war bis zur letzten Sekunde sehr umstritten – die Hälfte der Leute im Raum war dagegen. Weil wir wirklich ein Vermögen verloren hätten, wenn wirklich keiner gezahlt hätte.

Wer hat alles mitentschieden?

YORKE: Ein eher kleiner Kreis, wir, unsere zwei Manager, die Leute von W.A.S.T.E. (Radioheads Merchandising-Anbieter). Dadurch, dass die ganze große Infrastruktur einer Plattenfirma diesmal fehlte, waren wir eine sehr kleine, schlagkräftige Einheit.

Dann seid ihr das Risiko doch eingegangen und habt den Download-Preis freigegeben.

YORKE: Ja, denn gleichzeitig waren wir in richtiger Scheißegal-Stimmung: Wir wollten die Platte auf die schnellste und abgefuckteste Art rausbringen. An viele mögliche Einwände haben wir gar nicht gedacht, zum Beispiel daran, dass viele gar kein Internet haben. Meine Mama zum Beispiel.

Wie hat deine Mama dann die Platte bekommen?

YORKE: Sie hat sie immer noch nicht! Sie fragt immer wieder, ob ich sie ihr nicht endlich brennen kann.

Vielleicht mal was zur Musik: Das Besondere an eurer letzten Platte „Hall To The Thief“ war 2003 auch, dass ihr nur acht Wochen für die Aufnahmen brauchtet, obwohl ihr früher oft extrem lange im Studio gewesen wart. Habt ihr die Arbeitsweise für „In Rainbows“ beibehalten?

SELWAY: Die neue Platte hat wieder viel länger gedauert. Thom und]onny (Greemvood) hatten eine Menge unglaublich toller Stücke geschrieben, daher war unsere Ausgangsposition eigentlich optimal. Aber wie so oft hat genau das auch bestimmte Ängste geweckt. Man schaut sich das tolle Material an und denkt sich: Wir müssen dem jetzt gerecht werden!

YORKE: Bevor wir mit den Aufnahmen anfingen, gingen wir auf Tour und spielten die neuen Songs live. Dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen, aber wenn man dann ins Studio kommt und hart auf dem Boden der Realität aufschlägt, merkt man: Es ist nicht dasselbe. Bei „Hail To The Thief“ haben wir die Stücke einfach rausgehauen und es absichtlich vermieden, uns selbst zu sehr zu hinterfragen. Dieses Mal hatten wir im Voraus eine sehr genaue Vorstellung, wo wir hinwollten. Und genau weil wir das wussten, dauerte alles noch länger: Das eigentlich Problem war der Weg dorthin.

Wieviel Zeit habt ihr denn dann netto für die Aufnahmen gebraucht?

SELWAY: Ein Jahr ungefähr.

YORKE: Eine Ewigkeit!

Es fällt kaum auf. „House Of Cards“ zum Beispiel klingt, als hättet ihr einen Joint geraucht und einfach losgespielt.

SELWAY: Ja, ganz genau so war’s! (locht spöttisch) YORKE: Richtig. Wir hatten ja vorher bloß drei Monate mit den quälenden Versuchen verbracht, in welchem Tempo wir den Song genau spielen sollen… Ein paar Mal waren wir nur ganz kurz davor, diesen wahnsinnig tollen, hypnotischen Zustand zu erreichen, und dann – war er plötzlich wieder weg. Und wir: Aaaaargh!

SELWAY: SO ist das bei uns.Wenn es nicht sofort klappt, kann man sich eigentlich sicher sein: Oh Gott, das wird sehr, sehr lang dauern…

Euer Produzent Nigel Godrich hatte ja inzwischen mit Paul McCartney gearbeitet.

YORKE: Darüber wurde oft gesprochen, und wir haben davon profitiert. Was Macca nämlich immer macht: Er lässt nichts unvollendet, er macht alles fertig. Sogar dann, wenn er zwischendurch merkt, dass es nicht richtig funktioniert. Ich dagegen bin jederzeit gern bereit, irgendetwas Angefangenes schon nach zehn Minuten komplett zu verwerfen, wenn es ein Problem gibt. Deshalb erzählte Nigel immer wieder, wie Paul McCartney das macht, so als Gegenbeispiel.

Dass ihr zum ersten Mal keine Plattenfirma hinter euch hattet – bedeutet das auch, dass ihr keine Deadline für die Platte hattet?

SELWAY: Wir hatten keine Deadlines , aber die, die wir früher hatten, waren schon meistens sehr flexibel. Nach „The Bends“ (dem zweiten Radiohead Album von 1995) fing das an. Wir kamen auch schon bei der EMI irgendwann an den Punkt, wo wir uns die Deadlines selbst setzen mussten, weil wir sonst nie fertiggeworden wären.

Viele Leute fühlten sich offensichtlich betrogen, als sie hörten, dass es jetzt doch eine ganz normale CD-Ausgabe von „In Rainbows“ gibt. Weil es erst doch so aussah, als gäbe es nur den Download und die „Discbox“…

YORKE: Haben wir nie behauptet!

Es kam aber so an. Einige Leute haben freiwillig viel Geld für den Download bezahlt, weil sie nicht damit rechneten, dass ihr noch eine CD-Version in den Verkauf bringt.

YORKE: Wenn wir es beim reinen Download belassen hätten, hätte es doch Millionen von Leuten gegeben, die nie die Chance bekommen hätten, die Platte zu hören. Punkt. Leute wie meine Mama! Leute in Brasilien, in Argentinien, in Japan. Die konnten nichts downloaden, weil wir es in der Eile nicht mal hingekriegt haben, die Website mehrsprachig zu machen. Es wäre absolut lachhaft, wenn irgendjemand geglaubt hätte, es könnte diese Platte nur als Download geben! Es ging uns doch nicht um Purismus! Es geht um die Musik, und erst dann kommt die Frage des Vertriebs. Alle haben ein Riesending daraus gemacht, dass wir jetzt mit einer Anti-Aktion gegen die Musikindustrie antreten. Für uns wares nichts als eine ganz praktische, pragmatische Sache, a means to an end. Es ging nicht mal ansatzweise darum, irgendeine Musikindustrie herauszufordern.

In dem bekannten „Musik Week“ Interview haben eure Manager gesagt, die Download-Aktion sei nur eine Art Marketing-Kampagne für die CD-Veröffentlichung von „In Rainbows“ gewesen. Da dürft ihr euch nicht wundern, wenn sich Fans beschweren.

YORKE: Moment, die Fans, die sich beschweren, das sind die Fans im Internet. Auf den inoffiziellen Seiten kann man den ganzen Tag irgendwelches Blabla lesen, Kommentare von Leuten, die sich über die Klangqualität der Downloads aufregen, sich dann über BitTorrent eine bessere Version besorgen, die es eigentlich gar nicht geben kann… Das kommt von allen Seiten, ein Haufen Blabla und Geschreibsel. Aber es geht nicht um Elitedenken, um den Zugang zum Internet und irgendwelchen Zirkeln oder um Pionierleistungen. Kurz vor dem Einschlafen will ich die Gewissheit haben, dass alle, die die Platte hören wollen, sie auch hören können. Darum geht es.

Wollt ihr das bei den kommenden Platten wieder so machen?

SELWAY: Wissen wir noch nicht. Es hängt davon ab, was genau wir in der Zukunft machen werden. Weil ja immer alles zusammenpassen muss. Wir wollten kein Allzweckmodell entwickeln. Als Künstler muss man immer auf das reagieren, was zu einem bestimmten Zeitpunkt um einen herum vorgeht. Und darauf, was für eine Platte das ist, die man da gemacht hat. Wir haben keinen Vertrag mit irgendjemandem und sind zu nichts verpflichtet.

YORKE: ZU nichts! Du darfst nie vergessen: Der einzige Grund, warum wir das mit „In Rainbows“ so gemacht haben, war, dass wir eine Platte fertig hatten, auf die wir sehr stolz waren, die uns richtig in Gang gesetzt hat. Wenn diese Energie nicht dagewesen wäre, wären wir nicht mal auf die Idee mit dem Download gekommen. Vielleicht machen wir als nächstes ja ein paar Sachen, die gut auf 12-Inch-Singles passen, und so werden wir sie dann auch veröffentlichen. Nur als Beispiel. Was wir tun, muss sich durch seine Bedeutung rechtfertigen. Das ist das einzige Argument, überhaupt weiterzumachen.

Habt ihr ein bisschen das Gefühl: Das Musikbusiness hat zwar versucht, Radiohead kleinzukriegen, aber sie sind entkommen und machen jetzt endlich, was sie wollen?

YORKE: Wir sind vorübergehend Teil eines großen Getriebes geworden, und gefallen hat uns das nicht. Dass wir jetzt plötzlich wieder frei und auf uns selbst gestellt sind, aber immer noch aus einer sehr privilegierten Position heraus Musik machen können – das ist derzeit unsere Ausgangsposition. Es kann mit Radiohead nur weitergehen, wenn es für uns selbst aufregend und interessant bleibt. Und die Download-Sache war auf regend und interessant. Das hat uns einen richtigen Kick gegeben. Wir haben Fehler gemacht, einen Haufen Fehler, und natürlich weiß keiner, was als nächstes passieren wird. Aber das ist ja das Gute! Besser als so (iinitiert Roboterstimme): „Und morgen werdet ihr zur Album-Promotion den ganzen Tag lang Interviews…“ Moment mal, das machen wir ja gerade! So ein Mist!

Falls sich das am Ende nicht ganz mitgeteilt hat: Yorke hat noch einen überraschenden Gag gelandet und das Interview überaus elegant zu Ende gebracht. Wenn dieser Mann irgendwann nur noch vor Robotern oder Webcams spielen und reden müsste, ohne Publikum und Leute, die an seinen Lippen hängen – vielleicht wird er doch noch zum Rebellen. Spätestens dann.

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