AC/DC: Bandrückkehr für Phil Rudd ausgeschlossen

In einem Interview mit Radiomoderator Howard Stern machten sich Angus Young und Brian Johnson über Phil Rudd lustig und deuteten an, dass es für den Drummer wohl keine Rückkehr in die Band mehr gibt.

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Am Donnerstag waren die AC/DC-Mitglieder Angus Young und Brian Johnson – nach ihrem Überraschungs-Auftritt auf einer Pre-Listening-Party für das neue Album „Rock And Bust“ – bei Radiomoderator Howard Stern zu Gast. Dort machten sie einige Witze auf Kosten Phil Rudds.

Young erzählte, wie er davon mitbekommen hatte, dass Rudd wegen dringenden Tatverdachts festgenommen wurde: „Meine Frau hatte mich nachts geweckt und gesagt: ‚Phil ist in Schwierigkeiten!‘ Es wurde dann sehr schnell klar, dass es sich nur um seinen Drogendealer handeln konnte, den er umbringen lassen wollte.“

Johnson bekam die Situation nur zufällig mit. Er war gerade auf dem Heimweg zurück in die Vereinigten Staaten und sah die Nachricht am Flughagen auf einem Fernsehbildschirm. „Da sah ich diesen Typ, der barfuß aus einem Auto gezerrt wurde und aussah wie ein Drogenabhängiger“, sagte der Gitarrist.

Obwohl Rudd mit zwischenzeitlichen Pausen mehr als drei Dekaden bei AC/DC dabei war, scheint eine Rückkehr nun ausgeschlossen. Johnson machte klar, dass es wohl nicht notwendig sei, Rudd zu feuern: „Die Situation wird sich wohl von selbst klären. Er hat sich ja selbst in diesen Schlamassel gebracht. Wir können da auch nichts für ihn tun, schließlich reden wir hier über einen Kriminalfall. Wir reden über Richter und über eine Jury. Wir gehen jetzt erst einmal auf Tour – und da kann uns auch nichts aufhalten.“

Eine Bandauflösung nur wegen Phil Rudd schien auch nicht im Raum gestanden zu haben: „In der Vergangenheit hatten wir viele gute Drummer, die mit uns gearbeitet haben“, sagte Young .

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