Albumcharts: Linkin Park schlägt Lana Del Rey, Cro nur auf Rang vier

Spannender Kampf an der deutschen Charts-Spitze - mit eindeutigem Sieger: Linkin Park schnappen sich die eins, Lana Del Rey erringt nur Bronze und dazwischen jubilieren immer noch Naidoo, Connor und Co.

Spannender Mehrkampf in dieser Charts-Woche: Zuletzt erschienen mit den den neuen Platten von Linkin Park und Lana Del Rey wahre Verkaufsschwergewichte. Bis auf ihr Debütalbum gelang der Nu-Metal-Band bisher mit jeder neuen LP der Sprung an die Chartsspitze. So können sie nun auch mit „The Hunting Party“ (Warner Bros.) das fünfte Mal Gold hintereinander feiern. Zuletzt war ihnen das mit „Living Things“, „A Thousand Suns“, „Minutes To Midnight“ und „Meteora“ gelungen.

Die Lolita-Diva war mit ihrem Erstlingswerk „Born To Die“ im Jahr 2012 ebenfalls ganz vorne dabei – es stürmte mit Erscheinen auf die Poleposition. „Ultraviolence“ (Vertigo/Capitol/Universal) ist dieses Glück nicht beschieden: Miss Grant muss sich mit dem dritten Rang zufrieden geben und ausgerechnet noch den Tauschkonzert-Kahn „Sing meinen Song“ (X-Tertainment/Tonpool) an sich vorbeischippern lassen. Dafür darf sich die gerade 28 Jahre alt gewordene Del Rey über einen Wiedereinstieg von „Born To Die“ freuen. Auf Platz 66 fügt sich ihre Debüt-LP in dieser Woche ein.

Das rappende Pandabärchen Cro, das für sich in Anspruch genommen hat, schon nach 24 Stunden über 100.000 Einheiten seines neuen Longplayers verkauft zu haben, muss seinen Höhenflug abrupt beenden und pendelt sich mit „Melodie“ auf Position vier ein.

Elf Neueinsteiger konnten sich in dieser Kalenderwoche frisch in der Verkaufsliste etablieren, vier haben sich für die TOP 30 qualifizieren können, darunter Ruffiction mit „Ruffnecks“ (Ruffiction Prod./Distri/Soulfood Music) auf der 21, Jennifer Lopez mit „A.K.A.“ (Universal Music International) knapp dahinter auf Rang 24 und Jazz-Pianist Keith Jarrett zusammen mit Charlie Haden und „Last Dance“ (ECM/Universal Music) auf Position 27.

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