Albumcharts: Tauschcombo zurück an der Spitze, George Ezra debütiert in den Top 10

Naidoo, Connor und Co. haben sich noch einmal zurück an die Spitze der Albumcharts getauscht, George Ezra gibt sein Charts-Debüt und auch Pink Floyd sind mit der Jubel-Edition von "Division Bell" mit dabei.

Sie sind nicht zu vertreiben: Naidoo, Connor, Cicero, Sasha, Gabalier, Nasic und der Typ, den selbst in Wanne-Eickel niemand kennt, sichern sich erneut mit „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ (XN-Tertainment/Tonpool) die Spitzenposition in den Charts und versichern sich Woche für Woche wieder ihrer Relevanz, weil sich ein paar Komödianten zusammengetan haben, um die Songs anderer Komödianten zu singen. Okay, toll, Konzept aufgegangen, neue Musik bitte!

Anti-Bieber Ed Sheeran darf auf der Position zwei mit „X“ (Warner) weiter seiner Vorliebe für Songtitel mit nur einem Wort frönen und Hobbits betören. Einen guten Einstieg schafft dagegen George Ezra mit seinem Debütalbum „Wanted On Voyage“ (Columbia/Sony). Er erklimmt gleich in der Erscheinungswoche die Top 10 und setzt sich auf der Acht fest. Nicht anders ergeht es dem australischen Boyband-Wunder 5 Seconds Of Summer, das gerade vom Power-Musik-Sender VIVA eine ganze Woche Videodauerrotation spendiert bekommen hat. Die Rock-Pop-Band hüpft mit dem selbstbetitelten Erstling geschwind auf Rang sechs. Zur Belohnung geht es mit den dauerkiffenden Casting-Bengeln von One Direction auf Tour. Und wir hoffen, dass fünf Sekunden in diesem Sommer ausreichen.

Jon Bon Jovi zeigt, dass er immer noch den Weg zurück in die deutschen Verkaufslisten findet. Der Sänger kann sich mit der Jubiläums-Wiederveröffentlichung von „New Jersey“ (Island/Universal) über die Position 22 freuen, knapp verfolgt von Steve Hackett, der seine Jubeljahre mit Genesis auf Platz 23 und mit der Live-Einspielung „Genesis Revisited: Live At The Royal Albert Hall“ (InsideOutMusic/Universal Music) Revue passieren lässt. Und wo wir gerade bei alten Helden sind: Auch Pink Floyd hechten zurück in die Albumcharts. Die Geburtstagsedition von „Division Bell“ (Parlophone/Warner Music) überzeugt die Fans und setzt sich sogar auf der 12 fest.

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