Dank „Alien: Earth“ wissen wir jetzt, wie sich das Alien einnistet

Seit dem ersten „Alien“-Film fragen sich viele: Was pflanzen Facehugger eigentlich in ihre Opfer ein? Die dritte Folge von „Alien: Earth“ gibt Antwort.

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Nach all den „Alien“-Filmen sind natürlich eine Menge Fragen noch unbeantwortet. Aber zumindest eine Sache scheint nun geklärt – wie Facehugger die Alien-Kreatur in ihren Wirt bekommen.

In der dritten Folge von Staffel 1 von „Alien: Earth“ (im Stream bei Disney+) gibt es die Lösung hautnah zu sehen. Eine Gänsehaut-Szene!

Wir erinnern uns an „Alien“ (1979): Der Facehugger springt auf, presst sich über Mund und Nase, etwas „schiebt sich“ in den Körper. Implizit wird gezeigt, dass der Facehugger so etwas wie einen Embryo in den Wirt „hineinbringt“. Später im Film schlüpft daraus die Chestburster-Larve.

Explizit wird es aber nie erklärt, ob es ein Ei ist, eine Larve, ein befruchtetes Zellpaket oder ob der Facehugger selbst genetisches Material injiziert, das sich im Wirt entwickelt.

„Alien: Earth“ zeigt die Alien-Larve

Fan-Theorien gab es dazu viele. Doch die Episode „Metamorphosen“ zeigt nun, wie es wirklich läuft. In einer Szene untersucht Kirsh (Timothy Olyphant) einen Wirt und findet in dessen Lunge eine Larve, die wie eine Kaulquappe aussieht.

Das Alien vergräbt sich in dieser frühen Form also im Gewebe seines Wirts, wächst dort mehr oder minder langsam heran und bohrt sich dann gewaltsam seinen Weg aus dem Körper (wie in der legendären Szene in „Alien“ zu sehen). Xenomorphe, so vermittelt uns es „Alien: Earth“ nun für das Franchise, wachsen also aus echten Alien-Larven.

Warum die dritte Episode von „Alien: Earth“ nach zwei starken Anfangsfolgen erstmals für ein dickes Stirnrunzeln bei den Zuschauern sorgte, ist HIER zu lesen.