„Amy“-Produzenten würden für Doku über David Bowie töten

Die Macher des oscarnominierten Biopic „Amy“ würden alles dafür geben, einen Film über das Leben von David Bowie zu drehen.

Amy Winehouse verstarb im Sommer 2011, im Sommer 2015 schien sie allerdings wieder sehr nah: In der Dokumentation „Amy“ arbeiteten Regisseur Asif Kapadia und Produzent James Gay-Ree den Werdegang und frühen Tod der Soulsängerin auf. Das Film-Duo plant weitere Dokumentationen, so etwa ein sechsstündiges Projekt, das in der ersten Jahreshälfte 2016 in Produktion geht.

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Jedoch sagten die Filmemacher auch, sie würden „alles stehen und liegen lassen“, um eine Dokumentation über das Leben vom jüngst verstorbenen David Bowie zu drehen. „Wir würden töten, um diesen Film zu machen. Wir würden alles dafür tun, um diesen Film zu machen“, sagte Gay-Ree zu The Hollywood Reporter. „Wenn seine Erben das hören, bitte ruf uns an… aber es ist viel zu früh. Aber falls es jemals ein Gespräch darüber geben sollte…“

Bowie benötigt langen Atem

Gay-Ree findet, dass ein solches Projekt eine längere Form benötigt als ein einmaliges Stück. „Es gibt so großartiges Material, mit dem man arbeiten kann“, sagte er. „Dies in 90 Minuten machen zu müssen, wäre verzwickt.“

„Amy“ wurde für den Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert.

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