Angelina Jolie erhebt neue Missbrauchsvorwürfe gegen Brad Pitt
Aus Gerichtsunterlagen gehen neue Anschuldigungen der Schauspielerin gegen ihren Ex-Mann hervor.
Der juristische Dauerstreit zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt hält weiter an: Jolie erhebt neue Missbrauchsvorwürfe, wie ihr Anwalt Paul Murphy am Donnerstag (4. April) nun mitteilte. So habe Pitt sie bereits vor dem Skandal-Flug 2016, auf dem er sie gepackt und gerüttelt haben soll, misshandelt.
Wie Murphy jetzt der Zeitschrift „Daily Mail“ mitgeteilt hat, soll Pitt bereits vor dem Flug handgreiflich gegenüber der 48-Jährigen geworden sein. Die Situation im Flugzeug sei nur das erste Mal gewesen, dass sich ihr Ex-Mann auch gegen die gemeinsamen Kinder gewendet hat. Sie selbst habe von ihm bereits zuvor körperliche Misshandlungen erfahren müssen. Unter anderem sollen sich die Übergriffe auf dem gemeinsamen Weingut in Frankreich abgespielt haben. Weiter sagen ihre Anwälte, dass Pitt ein Anti-Aggressionstraining verweigert habe.
Rechtsstreit um gemeinsame Immobilie hält an
Der ursprüngliche Rechtsstreit drehte sich um das frühere gemeinsame Weingut „Château Miraval“ im Süden Frankreichs. Pitt beschuldigte seine Ex-Frau, ohne seine Zustimmung ihren Anteil an der Immobilie an Dritte verkauft zu haben. Ihre Begründung: Wegen des Flugzeug-Skandals sei sie nicht mehr in der Lage gewesen, jemals auf das gemeinsame Anwesen zurückzukehren. Im Gegenzug zu der Anschuldigung behauptete sie, dass er gegen eine Verschwiegenheitserklärung verstoßen habe.
Kein Statement von Pitt
Bisher hat sich der Schauspieler noch nicht zu den neuen Vorwürfen geäußert. Der Flugzeug-Skandal 2016 sei allerdings so nie passiert. Pitts Verteidiger argumentieren, dass seine Ex-Frau falsche Behauptungen verbreite: „Jedes Mal, wenn sie nicht bekommt, was sie will, fügt sie völlig unwahre Informationen hinzu“, teilten seine Anwälte bereits 2022 mit.