Aufbruch in bewegten Zeiten

Der deutsche ROLLING STONE erschien erstmals 1994 – in sehr bewegten Zeiten. Der amerikanische Alternative Rock blühte mit Künstlern wie Beck und Will Oldham auf. Im Britpop füllten Pulp und Tindersticks die Nische neben den verfeindeten Großbands Blur und Oasis. In Deutschland standen die Dunkel-Rocker Rammstein und Wolfsheim den Indie-Philosophen aus der Hamburger Schule wie Tocotronic gegenüber – ein Lagerkampf, der auch in der Redaktion geführt wurde. Die Fanta 4 bauten ihr Plattenlabel Four Music auf. Und Scott Walker und Bob Dylan markierten mit brillanten Alben die Comebacks des Jahrzehnts.

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