Hotdog ins Gesicht: So wird Bill Cosby bereits am ersten Gefängnistag fertig gemacht

Schon am ersten Tag bekam Bill Cosby die Härte des Gefängnislebens zu spüren: Er wurde mit Essen beworfen und stürzte die Treppe herunter, weil er sich, nahezu erblindet, ohne Hilfe kaum fortbewegen kann.

Wie hart das Leben im Gefängnis ist, und dass gerade prominente Insassen von ihren Mithäftlingen fertig gemacht werden – diese Erfahrung musste nun auch Bill Cosby machen, und das bereits am ersten Tag seiner Haftstrafe.

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Der 81-jährige Cosby wurde am Mittwoch (25. September) zu einer Haftstrafe von drei bis zu zehn Jahren verurteilt. Psychologische Gutachter attestierten, dass er ein „gewalttätiger Nachsteller“ (violent predator) sei, er ist nun auch ein Eingetragener auf der Liste pennsylvanischer Sexualstraftäter und muss nach seiner Entlassung frühestens 2021 den Behörden regelmäßig seinen Aufenthaltsort melden.

Bill Cosby: nahezu blind

Bill Cosby bei einer Voranhörung zum ersten Prozess im April dieses Jahres.
Bill Cosby bei einer Voranhörung zum ersten Prozess im April dieses Jahres.

Gleich nach Eintritt ins Gefängnis habe ihm ein Mitinsasse nun ein „abgestandenes Hotdog-Brötchen“ ins Gesicht geworfen, wie „Radar Online“ erfahren haben will.

Cosby habe das am Telefon seiner Ehefrau Camille berichtet. Außerdem sei der Ex-Komiker, der als nahezu erblindet gilt, einige Treppenstufen heruntergestürzt – er hatte weder seinen Gehstock behalten dürfen noch eine Stützhilfe durch einen anderen Menschen erhalten. Der Seite zufolge habe man ihm den Stock weggenommen, damit er sich damit nicht selbst Schaden zufügen könne.

Weiter berichtet „Radar Online“, dass Cosby am Telefon seine Gattin angewiesen habe, das Portemonnaie zu zücken – „und jeden anzuheuern“, der ihn „so schnell wie möglich“ aus dem Gefängnis bringe.

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Gilbert Carrasquillo Getty Images
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