Bobbi Kristina Brown: Kommt es zum Familien-Krieg um ihr Millionen-Erbe

Whitney Houston regelte per Testament ihren Nachlass, doch nun ist unklar, ob auch Bobby Brown einen Teil des Erbes zugesprochen bekommt.

Über drei Jahre sind seit dem plötzlichen Tod von Whitney Houston vergangen. Dennoch scheint die einstige Poplegende noch nicht in Frieden ruhen zu dürfen, denn nachdem auch ihre Tochter Bobbi Kristina am Montag (27. Juli) nach mehrmonatigem Koma verstarb, beginnen nun die Streitigkeiten um das Erbe der berühmten Sängerin.

Houston regelte einst, dass Bobbi Kristina 20 Millionen Dollar erben soll. Allerdings sollte ihr diese Summe in Teilstücken überantwortet werden. So sollte Bobbi nach Whitneys Willen 1/10 des Geldes im Alter von 21 Jahren und 1/6 zu ihrem 25. Geburtstag erhalten.

Hat Bobby Brown Anspruch auf das Erbe von Whitney Houston?

Da Kristina jedoch mit 22 Jahren verstarb, wird das Geld nun an die von Houston ausgewählte Personen, wie zum Beispiel Mutter Cissy und ihre Brüder Michael und Gary, übergehen.

In dem Testament wurde auch Bobby Brown berücksichtigt. Problematisch ist hier jedoch, dass es sich nach dem Wortlaut um den Ehemann Houstons handle. Das Testament wurde also vor der Scheidung des Paares aufgesetzt. Nun ist also fraglich, ob Bobby Brown überhaupt ein Anteil zusteht. Die Gesetzeslage in New Jersey, wo der letzte Wille aufgesetzt wurde, disqualifiziert Bobby Brown als Erben, da er nicht mehr die Eigenschaft des Ehemanns erfüllt. Möglicherweise wird Brown das so nicht auf sich beruhen lassen.

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