„Changes“: So wundervoll huldigen Coldplay Ozzy Osbourne

„Ozzy, wir lieben dich, wohin auch immer du gehst“, sagte Coldplay-Sänger Chris Martin beim Konzert der Band in Nashville

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Coldplay zollten Ozzy Osbourne bei ihrem gestrigen Konzert in Nashville Tribut. Frontmann Chris Martin widmete Osbourne die gesamte Show, bevor die Band ein Cover der Black-Sabbath-Ballade „Changes“ aus dem Jahr 1972 spielte.

Emotionale Hommage an eine Legende

„Wir möchten diese ganze Show dem unglaublichen Genie, Talent und der charakterstarken Gabe für die Welt widmen, die Ozzy Osbourne war“, sagte Martin dem Publikum im Nissan Stadium. „Wir senden seiner Familie unsere Liebe.“ Coldplay präsentierten anschließend eine reduzierte Version von „Changes“. Das mit den Zeilen beginnt: „I feel unhappy, I feel so sad/ I’ve lost the best friend that I ever had.“

Nach dem Song sprach Martin weiter. „Ozzy, wir lieben dich. Wohin auch immer du gehst.“

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Black Sabbath veröffentlichten „Changes“ auf ihrem Album „Vol. 4“. In seiner Autobiografie „I Am Ozzy“ von 2011 schrieb Osbourne, dass der Song vom Ende der ersten Ehe des Gitarristen Bill Ward inspiriert wurde. 2003 veröffentlichten Osbourne und seine Tochter Kelly Osbourne eine Duett-Version des Songs. Allerdings mit überarbeiteten Textzeilen.

Yungblud zollt ebenfalls Tribut

Anfang dieses Monats spielte Yungblud ein Cover von „Changes“ live beim Benefizkonzert „Back to the Beginning“ von Black Sabbath im Villa Park in Birmingham, England. Yungblud zollte Osbourne in einem langen Instagram-Post Tribut. „Ich werde dich niemals vergessen. Du wirst in jeder einzelnen Note sein, die ich singe. Und jedes Mal bei mir sein, wenn ich die Bühne betrete. Dein Kreuz an meiner Halskette ist das Wertvollste, das ich besitze. Du hast mich einmal gefragt, ob du irgendetwas für mich tun kannst, und wie ich damals sagte und auch heute für uns alle sage: Die Musik war genug. Du hast uns auf dein Abenteuer mitgenommen – ein Abenteuer, das alles begann. Ich bin zutiefst erschüttert. Du warst der Größte aller Zeiten.“

Emily Zemler schreibt für den ROLLING STONE USA. Hier geht es zum US-Profil