Comics: „Jakob“, eine grafische Novelle. Hier signierte Exemplare gewinnen.

Felix Mertikat und Benjamin Schreuder wandeln mit "Jakob" auf den Spuren des kleinen Prinzen. Dass die Mischung aus Comicerzählung und klassischem Bilderbuch recht filmisch geraten ist, kommt dabei nicht von ungefähr.

Es mag erstaunen, dass Felix Mertikat und Benjamin Schreuder ihren „Jakob“ als Abschlussarbeit an einer deutschen Filmhochschule eingereicht haben – die beiden studierten nämlich an der renommierten Filmakademie Baden Württemberg. Doch sobald man sich mit dem kleinen „Jakob“ auf die Suche nach seiner verstorbenen Mutter macht, weiß man plötzlich auch nicht mehr, ob man jetzt in einem Comic ist, oder den Skizzen einer Zeichentrickproduktion folgt. Das sahen dann auch wohl die Akademie-Oberen im Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion, die das Ding zurecht durchgewunken hat.

Auch inhaltlich ist „Jakob“ schwer zu verorten. Die Geschichte um einen kleinen jungen, der morgens aufwacht und mit dem Tod seiner Mutter konfrontiert wird, folgt teilweise den Regeln eines Kinderbuches und inszeniert seinen Weg als parabelreiche Reise. Aber Jakob verlässt dabei immer wieder die fröhliche Kinderwelt und tappst auf seine naiv furchtlose Weite oft in die Randgebiete zwischen düsterem Märchen und einer Welt, die fast die unsere sein könnte. Schöne Eindrücke vom ganz besonderen Strich der Künstler sieht man hier:

Wir verlosen 3 handsignierte Exemplare. Einfach eine Mail mit Stichwort „Jakob“ an verlosung@www.rollingstone schreiben. Viel Glück!

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