Die acht besten Coverversionen des Chris Cornell
Hören Sie den Soundgarden-Sänger Chris Cornell, wie er sich an den Lieblingssongs der Beatles, Metallica, Michael Jackson und anderen versucht
Chris Cornell hatte schon immer eine sanfte Seite. Aber in seinen späteren Jahren entwickelte sich der Soundgarden-Sänger zu einem echten wandernden Rock-Troubadour, der oft Solo-Akustik-Tourneen unternahm.
Seine Coverversion von „Nothing Compares 2 U“ ging viral. Aber das war nur die Spitze des Eisbergs. Während seiner gesamten Karriere nutzte Cornell diese Bühne, um sein extrem breites Spektrum an Einflüssen zu zeigen. Und Songs von Metallica bis Bob Marley auf clevere und überraschende Weise neu zu interpretieren. Hier sind einige unserer Lieblingsbeispiele.
Led Zeppelin, „Thank You“
Cornells Affinität zu Robert Plant war jedem klar, der ihn einen der aggressiven Klassiker von Soundgarden schmettern hörte. Aber hier verweist er auf die zurückhaltendere Seite seines stimmlichen Vorfahren und covert den tränenreichen Song „Thank You“ von Led Zeppelin II.
Metallica/U2, „One“
Bei einer Show im Jahr 2013 zeigte sich Cornell kreativ und mixte zwei berühmte Songs mit dem gleichen Titel: „One“ von U2 und Metallica. Er sang den Text von Metallica zur Musik von U2 und schuf so eine faszinierende Akustikversion, die zwei sehr unterschiedliche Ästhetiken vereinte.
The Beatles, „A Day in the Life“
„Black Hole Sun“ machte deutlich, was bereits klar war. Neben seinem Status als Alt-Metal-Meister war Cornell ein lebenslanger Anhänger des melodischen Rocks à la Beatles. Hier bietet er eine zarte Interpretation des Meisterwerks von ‚Sgt. Pepper‘. Komplett mit einem perkussiven Noise-Breakdown in der Mitte.
Whitney Houston, „I Will Always Love You“
„I Will Always Love You“ ist ein bekanntermaßen schwer zu singender Song. Insbesondere nachdem Whitney Houstons Coverversion des Dolly-Parton-Klassikers zur berühmtesten Version wurde. Cornell bewies, dass die mitreißende Ballade ihm lag. Auch wenn er sie für eine zurückhaltende Akustikversion etwas abmilderte.
Pearl Jam, „Better Man“
Nachdem sowohl Pearl Jam als auch Soundgarden groß herauskamen, wurde die einmalige Zusammenarbeit zwischen Cornell und Eddie Vedder für das einzige Album von Temple of the Dog zu einem Meilenstein des Grunge. Cornell würdigte seinen ehemaligen Duettpartner mit einer Solo-Coverversion von Pearl Jams ergreifendem Hit „Better Man“.
Michael Jackson, „Billie Jean“
Cornell brachte in dieser Live-Version von 2013 die traurigen Untertöne des Thriller-Hits zum Vorschein und verwandelte ihn in eine melancholische Folk-Ballade.
Elvis Costello, „(What’s So Funny ‚Bout) Peace, Love and Understanding“
Bei einem Auftritt beim Lollapalooza-Festival 2003 in Seattle traf Cornell den Tool-Frontmann und Lolla-Alumnus Maynard James Keenan wieder und spielte mit ihm eine leidenschaftliche Version des ironischen Klassikers von Nick Lowe.
Bob Marley, „Redemption Song“
Scheinbar jeder Singer-Songwriter mit einer Akustikgitarre nimmt irgendwann Bob Marleys zeitlose Hymne der Hoffnung in sein Repertoire auf, und Cornell war da keine Ausnahme. 2015 spielte er den Song in New York mit Unterstützung seiner Tochter Toni.