ESC-Analyse: 5 Ideen für ein besseres Abschneiden 2024

Manche Freunde des Eurovision Song Contest sind mit dem Ergebnis nicht einverstanden. Jetzt sollen die nationalen Jurys schuld sein.

In der eigentlich löblichen Expertensendung „Alles Eurovision“ sagte Alina Stiegler am Tag danach: „Viele ESC-Fans sind nicht ganz einverstanden mit dem Ergebnis.“

What?

Ich bin nicht einverstanden mit der Wärmepumpe.

„Dieser letzte Platz unterscheidet sich von früheren letzten Plätzen“, sagte jemand. „Wir haben etwas ganz Anderes gemacht.“

Wir haben nichts ganz Anderes gemacht. Wir hatten Guildo Horn, wir hatten Stefan Raab, wir hatten ein Dutzend Flitzpiepen.

„Die Jungs haben 110 Prozent gegeben.“ Und was hat Gustaph gegeben? Noa Kirel? Käärijä? 90 Prozent?

Ja, Käärijä hat die meisten Stimmen des Publikums bekommen. Und Noa Kirel hat die meisten Stimmen aus dem „Rest der Welt“ erhalten, und der Rest der Welt ist größer als die Eurovision, so gigantisch die Eurovision auch ist. Und in Australien hört man am liebsten Voyager, und in St. Pauli am liebsten Lord Of The Lost.

Das VERFAHREN in Deutschland müsste geändert werden.

Man könnte sich am Halbfinale beteiligen. Vielleicht scheidet der deutsche Beitrag dann aus. Aber er wird nicht Letzter.
Man könnte Stefan Raab mit der Findung beauftragen.
Man könnte immer Max Mutzke mit verschiedenen Hüten auftreten lassen.
Man könnte alle Songs von Johannes Oerding schreiben lassen.
Man könnte Helene Fischer bitten.

Außerdem muss der NDR einen Nachfolger für Peter Urban finden.

Thomas Gottschalk sagt: Constantin Zöller vom SWR ist der Beste.

Und Thomas Gottschalk wäre auch nicht schlecht.

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