Thomas Gottschalk über ESC-Niederlage: „Wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht“

Thomas Gottschalk tobt über den letzten Platz für Deutschland beim ESC 2023. In einem Instagram-Post macht er seinem Ärger Luft – und er schlägt auch einen Nachfolger für Peter Urban vor.

Auch Thomas Gottschalk fieberte offenbar am Samstagabend (14. Mai) beim Eurovision Song Contest mit – der Moderator meldete sich jetzt mit einem Post bei Instagram zu Wort. Darin fordert er auch, dass die ARD das Sponsoring für das Event überdenkt.

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„Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft. Die mögen uns einfach nicht“, ist das Fazit von Gottschalk. „Den soften Malik haben sie uns genauso weggesägt wie die rockigen Lord of the Lost. Die waren auch viel zu lieb. Wenn schon Heavy Metal, dann muss es auch scheppern. Es bringt auch nix, die Regenbogenfahne zu schwenken, aber die ARD muss nach diesen ganzen Pleiten einfach den Geldhahn zudrehen. Ohne Gold kein Glitter!“

Thomas Gottschalk über Peter Urban: „Hätte keinen besseren Abgang finden können“

Thomas Gottschalk resümiert in seinem Post auch: „Peter Urban hätte keinen besseren Abgang finden können, er hat alles richtig gemacht.“ Und er hat bereits eine Idee, wer die Nachfolge antreten könnte: „Meine inständige Bitte an die Verantwortlichen: Macht Constantin Zöller vom SWR zu seinem Nachfolger. Ich erkenne ein Radiotalent, wenn ich es höre. Er ist eines!“

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Thomas Gottschalk und Constantin Zöller verbindet bereits viel

Ende 2021 war die SWR3-Show „Gottschalk und Zöller“ nach zwei Jahren eingestellt worden. „Mir haben in dieser Zeit mehr als ein bis zwei Hörer geraten, endlich in Rente zu gehen. Tu ich aber nicht. Mit mir ist zu rechnen. Nicht mehr wöchentlich, aber irgendwann bin ich zurück – und dann leg ich gnadenlos ,Aerosmith‘ auf: ‚Back In The Saddle Again’“, so Gottschalks Kommentar zum Show-Aus.

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Sein Kollege Constantin Zöller erklärte damals: „Wie ich in Zukunft ohne Thommy und seine 70er-Jahre-Rocknummern mit achtminütigen Gitarrensoli leben soll, ist mir noch nicht ganz klar. Immerhin: Die chronischen Kopfschmerzen werden sich legen. Thomas ist der freieste Mensch, den ich kenne – dass er sich in den letzten beiden Jahren jeden Montag Zeit genommen hat, weiß ich zu schätzen und drückt aus, wie viel Spaß unsere Show gemacht hat.“

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