Funk bringt norwegische Teen-Webserie „Skam“ nach Deutschland

Hierzulande wird die international als „Shame“ vermarktete Reihe unter dem Titel „Druck“ ausgestrahlt werden. Mit Social-Media-Einsatz interagieren Figuren der Serie und Zuschauer miteinander.

Das ZDF versucht sich an der Adaption einer weltweit erfolgreichen Teenager-Serie aus Norwegen: „Skam“. Für den gemeinsam mit der ARD angetriebenen Jugend-Web-Kanal Funk wird die Serie, die international auch unter dem Namen „Shame“ bekannt ist, noch in diesem Jahr gedreht.

Mehr zum Thema
Zurück in die Vergangenheit: „Bravo“ bringt den Starschnitt zurück
Die Serie – bei uns wird sie „Druck“ heißen – beschäftigt sich mit den Sorgen, Nöten und Exzessen einer Gruppe von Jugendlichen. In der Inszenierung ähnelt das Original dem erfolgreichen Brit-Format „Skins“, ist aber wesentlich mehr zugeschnitten auf ein Publikum, das mit dem Internet großgeworden ist. Inklusive interaktiver Elemente.

Ganz nah am richtigen Leben

Im Zentrum der deutschen Variante steht nach Angaben der Produktionsfirma die 16-jährige Hanna. Bis vor kurzem gehörte sie noch zu den beliebtesten Mädchen der Schule. Aber nachdem ihre beste Frundin Leonie ihr den Freund weggeschnappt hat, wird es recht einsam um sie.

https://www.youtube.com/watch?v=7SeFZFgsmzo

Clou von „Druck“ ist, dass die Zuschauer via Instagram, Snapchat und Co. an der Serie teilhaben können. Wie es in der Pressemitteilung heißt, melden sich dort die fiktionalen Charaktere stets zu Wort, wenn die Ereignisse in der Handlung tatsächlich passieren. In Norwegen liefen insgesamt vier Staffeln. Jede einzelne hatte eine andere Hauptfigur. Die Serie wird quasi im Clip-Format weiter erzählt und nicht, wie man es im traditionellen TV gewohnt ist, am Stück in einzelnen Folgen.

Die deutsche Fassung wird noch bis April gedreht, doch schon im März sollen erste Abschnitte von „Druck“ online sein.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates