Gefahr fürs weiße Haus: World of Warcraft als Übungsplatz für Terroristen

World of Warcraft macht seit Neuestem nicht nur süchtig, es fördert auch terroristische Aktivitäten. Das befürchten zumindest amerikanische Geheimdienste. Schließlich sei es einfach, sich im Spiel zu formieren und Großangriffe zu planen.

Die virtuelle Welt des Massively Multiplayer Online Spiels (MMO) World of Warcraft berge ungeahnte Gefahren. So könnten sich zwei Spieler über einen „Raid“, eine größere Gruppe von Spielern mit dem Ziel unterhalten eine Stadt oder einen Bereich im Spiel einzunehmen.

Das Problem bei MMOs sei zudem, dass man sie schlecht überwachen kann. Die Spieler benutzen Pseudonyme und unterhalten sich meist in einem eigenen Fachjargon. Dies könne gefährlich werden, wie Dr. Dwight Toavs auf einer Geheimdienstkonferenz in Washington erläutert

Man nehme an, die Beiden reden über „Das weiße Fort“ im „Steinkrallengebirge“ und ihr Ziel sei es, einen „Riesigen Feuerzauber“ dort zu wirken und sich mit „110 Gold und 234 Silber“ aus dem Staub zu machen. Nur, das mit dem „Weißen Fort“ tatsächlich das Weiße Haus und mit dem riesigen Feuerzauber irgendeine Art Waffe gemeint sein könnte.

Zukünftige Spieler sollten sich also vorsehen, mit wem sie ihre Strategien zur Einnahme eines Ortes oder Tötung eines Monsters besprechen. Sonst könnte bald der amerikanische Geheimdienst vor der Tür stehen und 15 Jährige „Terroristen“ verhaften.

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