Große Gefühle bei Team „Indiana Jones“: Harrison Ford und Ke Huy Quan auf der Oscar-Bühne wiedervereint

Ke Huy Quan gewann in der 95. Oscar-Nacht einen Preis für „Everything Everywhere All At Once“

Der heute 51-jährige Ke Huy Quan (auch bekannt als Jonathan Ke Quan) wurde im Jahr 1984 als Kinderdarsteller bekannt – unter anderem als „Short Round“ an der Seite von Harrison Ford in „Indiana Jones und der Tempel des Todes“.  39 Jahre später hat er in der Nacht des 12. März nun den Oscar als „Bester Nebendarsteller“ in „Everything Everywhere All At Once“ gewonnen. Eine Sensation, denn Quan war spätestens nach Richard Donners „Goonies“ von 1985 komplett abgemeldet.

Die große Oscar-Analyse:

Und Harrison „You better call him Dr. Jones“ Ford persönlich überreichte dem „Everything Everywhere All At Once“-Team  den begehrten Filmpreis für den „Besten Film“, darunter an Ke Huy Quan. Das sorgte für emotionale Momente auf der Bühne.

Ke Huy Quan und Harrison Ford: Alte Bekannte mit emotionaler Verbindung

Schon im September 2022 sorgten Harrison Ford und Ke Huy Quan für Begeisterung im Internet: als sie sich auf der D23-Messe von Disney zufällig begegneten und für ein Foto posierten. Ein Wiedersehen nach 38 Jahren. Ford nahm an der Messe teil, um „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ zu promoten, während Quan als Darsteller von „Loki“ (Staffel 2) anwesend war.

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Harrison Ford und Jonathan Ke Quan einst in „Indiana Jones“

Mehr über die Oscar-Nacht

Bei den Oscars 2023 war „Everything Everywhere All at Once“ der große Gewinner des Abends. Elfmal war der Film, bei dem Daniel Kwan und Daniel Scheinert (auch als „The Daniels“ bezeichnet) Regie führten, nominiert. Im Endeffekt wurden es dann sieben Oscars. Ke Huy Quan durfte sich über die Trophäe als bester Nebendarsteller freuen, Jamie Lee Curtis wurde als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Weiter heimste der Film den Academy Award für das beste Originaldrehbuch, den besten Schnitt und die beste Regie ein. Michelle Yeoh bekam für ihre Rolle außerdem den Rolle als beste Hauptdarstellerin überreicht.

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Paramount Pictures Getty Images
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