„Hallo Spencer“ kommt bald auf die große Leinwand

Die Kinderserie - 1979 gestartet als Konkurrenz zur „Sesamstraße“ - hat schon lange Kultstatus. Nun soll die Puppen-Reihe im Kino ein großes Comeback erleben.

275 Folgen lang unterhielt die Puppen-Serie „Hallo Spencer“ in Deutschland vornehmlich ein junges Publikum mit lehrreichen Spielereien und durchaus auch subtilem Humor. Nun soll der deutsche Gegenentwurf zum Dauerbrenner „Sesamstraße“ noch einmal im Kino durchstarten. Nachdem die Serie das letzte Mal 2011 im TV zu sehen war.

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Das erzählte der „Hallo Spencer“-Erfinder Winfried Debertin der „Hannoversche Allgemeine Zeitung“: „Der Film wird im Runddorf beginnen, dann in die Außenwelt führen und am Ende zurückkehren in die Spencer-Welt. Das wird ein hoffentlich großes Vergnügen.“

Crowdfunding-Kampagne für „Hallo Spencer“-Film

Damit die mehrheitlich erwachsenen Fans der Reihe in den Genuss kommen, ihre Helden der Kindheit noch einmal auf der großen Leinwand zu erleben (und ihre Kinder dann gleich mit ins Kino nehmen!), muss aber noch investiert werden. Das geschätzte Budget von fünf Millionen Euro soll auch durch Crowdfunding bei Kickstarter zusammengesammelt werden. Wer investiert, wird am Ende auch für seinen monetären Einsatz belohnt.

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Ob die Filmfassung dann auch wie die Serie mit Spencers-Begrüßungsworten startet? „Hallo, liebe Leute, von A bis Z, von 1 bis 100, von Norden bis Süden, von Osten bis Westen, da bin ich wieder, euer lieber guter alter Spencer!“

„Hallo Spencer“ – Fakten, die Sie (vielleicht) noch nicht kannten

  • Die ersten Folgen von „Hallo Spencer“ inszenierte „Sendung mit der Maus“-Erfinder Armin Maiwald.
  • Am 7. September 2001 wurde die bisher letzte neue Folge („Poldi und Mucki“) ausgestrahlt.
  • 1989 erschienen zum zehnjährigen Jubiläum zehn „Hallo-Spencer“-Comic-Hefte. Heute sind sie unter sehr Sammlern begehrt.
  • Die Serie läuft/lief auch in zahlreichen anderen Ländern, darunter in den USA, in China, Spanien und Singapur.
  • In den USA wurde „Hallo Spencer“ zur The Hallo Spencer Show – und pro Folge um sieben Minuten gekürzt. Dafür gab es einen Abschlusssong, in dem der Inhalt jeder Folge noch einmal zusammengefasst wurde. Kurios: Damit die US-Zuschauer sich nicht über das Schild „Hallo Spencer“ wundern, das im Studio von Spencer hängt, bekam Spencer einfach den Vornamen Hallo verpasst.
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