Hank Williams

„Wenn man ihn das allererste Mal hört, klingt Hank vielleicht nicht wie ein richtig guter Sänger“, meint Merle Haggard, „aber ein besonders aufrichtiger war er in jedem Fall. Ich habe ihn nie etwas singen hören, das man nicht voll und ganz glauben konnte.“ Hank Williams‘ warmes, nasales Quengeln, untermischt mit fröhlichem Glucksen und melancholischen Seufzern, hat den Country geprägt. Seine berühmtesten Songs – von „Hey, Good Lookin“ bis „I’m So Lonesome I Could Cry“ – setzten Maßstäbe für alle, die nach ihm kamen, und das nicht nur im Country, sondern auch in Rock und Soul. „Er klingt, als würde gleich sein Herz brechen“, meint Rhett Miller von den Old 97’s. „Perfekt, völlig ungefiltert und in einem Hillbilly-Akzent, den er nie unterdrückt hat. Solche regionalen Eigenheiten hört man heute nicht mehr, das ist verloren gegangen.“ BORN: 17. September 1923 († 1. Januar 1953) WICHTIGSTE SONGS: „Lovesick Blues“ „Cold, Cold Heart“, „I’m So Lonesome l Could Cry“ INSPIRATION FÜR: George Jones, Buddy Holly, Dwight Yoakam, Wiilie Nelson

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