Helene Fischer bricht Echo-Schweigen: Kollegah und Farid Bang – „beschämend“

In einem langen Facebook-Post äußert Helene Fischer ihr Unverständnis darüber, dass der Echo-Skandal um Kollegah und Farid Bang mit ihrer Person verknüpft wird – geht aber auch hart mit den beiden Rappern ins Gericht.

Die mehrfache und diesjährige „Echo“-Gewinnerin Helene Fischer hat sich zum unstrittenen Echo-Gewinn von Kollegah und Farid Bang geäußert. „Es ärgert mich sehr, dass dieses Thema in dieser Form mit meinem Namen verknüpft wird“, schreibt die Sängerin auf Facebook.

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Ex-„Formel Eins“-Moderator Peter Illmann hatte Helene Fischer und Mark Forster zuvor aufgefordert, sich an Peter Maffay und Marius Müller-Westernhagen zu orientieren, die die Rapper hart kritisierten.

Auch Fischer ist erschüttert über die Texte von Kollegah und Farid Bang, sie sieht durch „gewaltverherrlichende, antisemitische, homophobe und frauenverachtende Texte“ eine Grenze überschritten: „Ich möchte euch sagen, wie unangemessen und beschämend ich es fand, die beiden bei der Preisverleihung auf der Bühne in dieser Art „performen“ zu sehen. Den ECHO zu gewinnen ist vielleicht das eine, die beiden dort auch noch auftreten und ihre Show machen zu lassen, fand ich persönlich bedrückend.“

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Sie hoffe, dass die Echo-Verantwortlichen ihre Kriterien zur Preisvergabe überdenken. Man „hätte vorher überlegen sollen, ob man Gewalt, Hass und Wut eine solch große Präsenz im Fernsehen geben muss. Ich nehme an, dass ihr mir zustimmt, wenn ich hier sage: Nein!!!“

Helene Fischer auf Facebook:

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