High-Tech-Toys

Die Swatch Idee stand Pate: Die jung sten Notebooks von Apple taugen als Modeschmuck, und auch die smarten neuen Mobilrechner aus der Windows Welt sindfür dröge Büroarbeiten vielzu schade: Manche Modelle ersetzen ein komplettes Studio für Video-Aktivisten, andere geben gar den multimedialen Entertainer und lassen sich durch das Antippen des Bildschirms steuern. Gut auch die Outdoor-Notebooks, die Wind und Wasser dank ihrer Hüllen trotzen.

DURCH NICHTS ZU ERSCHOTTERN BeiPanasonic heißen sie nicht Note- sondern Tbughbooks. Denn sie sind für den Einsatz im wilden Leben außerhalb der Bürowände gebaut: Ein solider Magnesium-Rahmen schützt den Bildschirm, Stoßdämpfer halten die Festplatte ruhig, und Dichtungen geben Spritzwasser keine Chance. Das neue Modell 37 hat sogar einen Tbuch-Screen-Schirm, der Berührungen als Bedienbefehle versteht. Die 366-Megahertz-Maschine kostet 7700 Mark.

¿ FIT FÜR MULTIMEDIA Der reine Wahnsinn: Mit einem der mächtigen neuen Sony-Notebooks auf den Knien kann man im ICE zwischen Hamburg und Köm rasch einen Video-Clip schneiden. Dafür sorgt die i-Link-Schnittstelle, eine teuflisch schnelle Datenverbindung zum digitalen Camcorder. Lässt die Kreativität nach, guckt man einfach einen Spielfilm, den das eingebaute DVD-Laufwerk abspielt Das Modell Vaio F190 mit 366 Megahertz und einem 14,1-Zoll-Display kostet 6500, das F290 mit 400 Megahertz und einem 15-Zöller ist für 8000 Mark zu haben.

I ONLINE PER FUNK Zuerst hat er Apple gegründet, lanach flog er raus, und jetzt ist er wieder da: Steve Jobs, Genius der alternativen Computermarke, mischt mit seinen jüngsten Kreationen die gesamte Szene auf. Zum Beispiel mit dem i-Book, einem Mobürechner im neuen pple-Kultdesign. Cool ist nicht nur das Outfit: Das knuffige i-Book gibt’s mit einem eingebauten Sender („Airport“),

der über einen passenden Empfänger drahtlos mit dem Internet oder dem Rechner-Netzwerk Kontakt aufnimmt. Kostenpunkt: 3600 Mark ohne, 4300 Mark mit der „Airport“-Luftbrücke.

T GRIFFEL STATT MAUS Einfach aufe Bildchen tippen, und der Browser öffnet die nächste Seite: Der jüngste Mobilcomputer von Fujitsu hat ein Touch-Screen-Display, das auf Berührung reagiert. Der Apparat mit dem schönen Namen B142 Biblio hat aber noch ganz andere Stärken: Sein Gehäuse geriet gerade mal halb so groß wie eine ROLLDSG-STONE-Seite. In seinem Inneren schlägt ein flinkes Celeron-Prozessor-Herz im Takt von 300 Megahertz, und wenn die 800 mal 600 Pixel des Bildschirms mal nicht ausreichen, kann man einen Monitor mit 1064 mal 768 Bildpunkten anstöpseln. Der Preis des Minis: ab 4050 Mark.

¿ NOTEBOOK ALS JUKEBOX Die neuen Rechner von Toshiba funktionieren auch als Discmänner: Scheibe einlegen, mit der eingebauten Laufwerktastatur starten, Deckel zu, und der Sound ertönt seitlich aus den beiden Stereo-Lautsprechern. Das kleinere, Satellite 2610 genannte Modell hat einen bärenstarken 433-Megahertz-Prozessor, ein Modem, ein L2JL Zoll großes Display und ein CD-ROM-Laufwerk mit 24-facher Geschwindigkeit an Bord. Kostenpunkt: um 4000 Mark. Die Variante Satellite 2650 hat sogar ein DVD-Laufwerk, einen 144-ZoU-Bildschirm und einen 466-Megahertz-Prozessor. Der Preis: rund 5200 Mark.

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