„In The Blood“: Neue Dokumentation über Rolling-Stones-Live-Bassist Darryl Jones

Erstmalig wurde vor Kurzem eine Dokumentation veröffentlicht, die sich nur um den „Wing Man“ Darryl Jones dreht. Beleuchtet werden dabei sein musikalisches Schaffen als auch seine Erfahrungen mit Rassismus.

Mit „Darryl Jones: In The Blood“ ist eine neue Dokumentation über den Live-Bassisten der Rolling Stones erschienen. Zu sehen gibt es den Film, bei dem Eric Hamburg Regie geführt hat, seit 07. Oktober auf Amazon und AppleTV+. Darin kommen auch seine Bandkollegen Mick Jagger, Keith Richards und Ronnie Wood zu Wort.

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Zwischen Rassismus und Musik

Bereits der Trailer zur Dokumentation zeigt den inhaltlichen Spagat zwischen Jones‘ musikalischem Tun und seinem Privatleben. Der Kampf um Gleichberechtigung als Schwarze Person sowie das Aufwachsen in Chicago werden gleichermaßen wie seine musikalische Karriere thematisiert:

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Jones‘ Zusammenarbeit mit anderen Musiker*innen

Jones arbeitete bereits mit Herbie Hancock, Sting, Peter Gabriel und Madonna zusammen. 1993 übernahm er dann, nicht als Studiomusiker, sondern auf der Bühne, die Rolle von Bill Wyman als Bassist bei den Rolling Stones.

Keith Richards über Jones: „Er ist einer der besten Bassisten der Welt. Er spielte fünf Jahre mit Miles Davis und das ist nicht einmal der größte seiner Erfolge, weißt du?“

Eric Hamburg über Darryls Rolle als Live-Bassist bei den Stones: „Es ist keine leichte Aufgabe, ein Gründungsmitglied einer Band wie den Stones zu ersetzen. Dennoch war Darryl in der Lage, dies zu tun. Ich weiß nicht, ob sie die nächsten 30 Jahre hätten weiter machen können, wenn Darryl Jones nicht mit ihnen gespielt hätte.“ Weiter sagt Hamburg über die Dokumentation: „Ich hoffe, der Film wird junge Menschen dazu inspirieren, ein Instrument in die Hand zu nehmen.“

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