„Election“-Star Jessica Campbell mit 38 Jahren gestorben

Mit 16 spielte Jessica Campbell die jüngere Schwester des Protagonisten in „Election“. Nach ein paar Jahren verließ sie Hollywood und arbeitete als Ärztin. Die Todesursache ist derzeit noch ungeklärt.

Jessica Campbell spielte 1999 die Tammy Metzler in der Komödie „Election“. Bereits im vergangenen Monat starb die 38-Jährige plötzlich und unerwartet, wie ihre Familie nun mitteilte. Mittlerweile ließen sie sie einäschern und planen, eine Gedenkstätte zu errichten. Die ehemalige Schauspielerin verstarb am 29. Dezember 2020 in Portland.

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Obwohl ein Gerichtsmediziner des Countys eine vollständige Autopsie durchführte, wartet ihre Familie bis heute noch auf die Ergebnisse. Im Dezember hatte sich Campbell nicht wohlgefühlt, als würde sie eine Erkältung bekommen. Ihre Cousine Sarah Wessling schilderte gegenüber „TMZ“, dass sie am Tag ihres Todes zur Arbeit in die Praxis gefahren sei. Sie war als Ärztin in der Naturheilkunde tätig.

Im Bad zusammengebrochen

Am Abend des 29. Dezembers fuhr Campbell auf einen Besuch zu ihrer Mutter und Tante. Sie soll ins Badezimmer verschwunden sein und eine Weile nicht von sich hören lassen haben. Als ihre Tante nach ihr sehen wollte, fand sie sie zusammengebrochen auf dem Boden. Die Tante versuchte noch, sie wiederzubeleben, doch selbst die Sanitäter konnte sie nicht mehr retten.

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In „Election“ von Regisseur Alexander Payne spielte Jessica Campbell an der Seite von Reese Witherspoon, Matthew Broderick und Chris Klein. Die Rolle der jüngeren Schwester brachte ihr eine Nominierung für den Independent Spirit Award als beste Debüt-Performance ein. Sie war Gaststar in der beliebten TV-Serie „Freaks and Geeks“ und spielte Hauptrollen in „The Safety of Objects“ und „Junk“, bevor sie der Schauspielerei den Rücken zukehrte.

Die 38-Jährige hinterlässt einen zehnjährigen Sohn namens Oliver, für dessen Unterhalt man schon eine Spendenaktion startete. Judd Apatow, ausführender Produzent von „Freaks and Geeks“, spendete zu diesem Zweck 5.000 US-Dollar.

+++ Dieser Beitrag erschien zuerst auf musikexpress.de +++

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