40. Todestag: Mit welchen Songs Freunde an John Lennon erinnerten

Am 08. Dezember 1980 verstarb John Lennon. Eine Auswahl an Songs, die an den Beatle erinnern

>>> ROLLING STONE im Dezember: John Lennon – zwischen Mensch und Mythos

Elton John: „Empty Garden“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bei einem Konzert von Elton John im Madison Square Garden hatte John Lennon 1974 seinen letzten Bühnenauftritt, als die beiden ihr Duett „Whatever Gets You Thru The Night“ sangen: Elton hatte gewettet, dass es ein Nummer-eins-­Hit würde. Wurde. Der von Bernie Taupin geschriebene Text fragt: „Johnny, can’t you come out to play?“ Das Stück erschien 1982 auf dem Album „Jump Up!“.

Paul McCartney: „Here Today“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

McCartney schrieb das kleine Lied unverwechselbar und mit Lennon’schem Lakonismus: „What about the time we met? Well, I suppose that you can say that we were playing hard to get/ Didn’t understand a thing/ But we could always sing.“ Und er kannte den Freund: „Well, knowing you/ You’d probably laugh and say/ That we were worlds apart/ If you were here today.“ Erschien 1982 auf McCartneys Album „Tug Of War“.

George Harrison: „All Those Years Ago“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Für sein wenig beachtetes Album „Somewhere In England“ schrieb Harrison diesen Song zwischen Sentiment und Wut: „I’m shouting all about love/ While they treated you like a dog/ When you were the one who made it so clear/ All those years ago.“ Merkwürdigerweise klagt Harrison in dieser Reminiszenz an Lennon: „They’ve forgotten all about God/ He’s the reason we exist/ Yet you were the one that they said was so weird.“ Gute Harrison-­Melodie.

Paul Simon: „The Late Great Johnny Ace“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

In diesem meisterlichen Stück auf Paul Simons Album „Hearts And Bones“ (1983) geht der Erzähler durch New York City und erinnert sich an jenen Abend des Jahres 1959, als er hörte, dass Johnny Ace gestorben war. Jahrzehnte später geht er wieder durch die Stadt und erfährt von der Ermordung John Lennons. Das weihnachtliche Lied endet in einer requiemartigen Coda.

Bob Dylan: „Roll On John“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Das letzte Stück auf Dylans Album „Tempest“ von 2012, eine balladeske Beschwörung, in der Sentenzen aus John Lennons Songs („I heard the news today, oh boy“, „Come together right now“) wie beiläufig aufgerufen werden. Ein Memento mori über das Vergehen der Zeit. „They shot him in the back“ ist ein Vorschein auf die Erinnerung an die Ermordung John F. Kennedys in Dylans „Murder Most Foul“.

Barclay James Harvest: „John Lennon’s Guitar“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

John Lees erinnert sich in dem Song von 1990 an jenen Tag im Jahr 1970, als „vier junge Männer“ in den Abbey­-Road-­Studios einen Song, „Galadriel“, aufnahmen – mit einem Tontechniker, der mit den Beatles gearbeitet hatte. Lees spielte John Lennons Gitarre. Die vier jungen Männer ahnten nicht, dass die Beatles am nächsten Tag ihre Trennung bekannt geben würden.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates