Mimimimi: Jared Leto „aufgebracht“ wegen Joaquin Phoenix‘ „Joker“

Da schwimmen ihm wohl die Felle weg: Jared Leto scheint es gar nicht zu gefallen, was sein Joker-Nachfolger Joaquin Phoenix aus der Rolle gemacht hat

In einem sehr lesenswerten Report über die Entstehungsgeschichte zu Todd Phillips‘ „Joker“ kommt auch der Vorgänger von Joaquin Phoenix‘ zur Sprache: Jared Leto, der den Killer-Clown im Superhelden-Ensemblefilm „Suicide Squad“ von 2016 verkörperte.

Dem „Hollywood Reporter“ zufolge sei der Oscar-Preisträger („Dallas Buyers Club“) alles andere als happy gewesen mit der Entscheidung eines parallelen „Joker“-Films, der nicht in das Universum der DC Comics eingegliedert wird. „Alienated and upset“, „befremdet und aufgebracht“ – wohl auch, weil damit ein zusätzlicher Joker im Spiel ist. Tatsächlich ist bis jetzt ungeklärt, ob Leto in „Suicide Squad 2“ zu sehen sein wird.

Mit großer Spannung wurde 2016 erwartet, wie er in die Fußstapfen von Heath Ledger treten würde, der in seiner Rolle als Psycho in „The Dark Knight“ mit einem Academy Award ausgezeichnet wurde. Während Jared Leto, der aus dem Joker eine Art Teenie-Punk machte, zufriedenstellende Kritiken für seine Darstellung erhielt, wurde sein Film jedoch verrissen. Dass mit Joaquin Phoenix ein Schwergewicht als Clown ins Spiel kommen würde, dürfte nicht gerade zur Entspannung bei Leto beigetragen haben.

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