Julie Delpy holt Joe Strummer zurück auf die Leinwand

Neun Jahre ist The-Clash-Frontmann Joe Strummer bereits tot, seit neun Jahren arbeitet Schauspielerin Julie Delpy als Regisseurin. Was bietet sich da mehr an, als pünktlich zum 10. Todestag und 10-jährigem Regie-Jubiläum einen Film über Strummer zu machen?

Der 2002 verstorbene Frontmann von The Clash ist der Leinwand ja nicht fremd. Bereits in Julien Temples Dokumentation „Joe Strummer: The Future Is Unwritten“ und Don Letts „Strummerville“ wurde die Geschichte um Joe Strummer und The Clash verfilmt. Jetzt wo sich der 10. Todestag von Strummer nähert, ist es wieder an der Zeit mit neuem Material nachzuliefern. Eine Geschichte die von „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“ erzählt, ist schließlich immer geeignet für ein kleines Stück Zelluloid.

Die französische Schauspielerin Julie Delpy wechselte 2002, im Todesjahr Strummers, zur Regie. Und während sich ihr Film „2 Tage New York“ noch in der Post-Produktion befindet, arbeitet sie nun schon an ihrem neuen Projekt: „The Right Profile“ – ein Biopic über Strummers Privatleben und geplanten Rückzug aus der Öffentlichkeit von 1982, benannt nach dem The-Clash-Klassiker „London Calling“. Produzieren wird den Streifen laut „Variety“ Simon Halfon („Sleuth“), weitere Details sind jedoch noch nicht bekannt.

Dennoch wird es noch einen weiteren biographischen Film über Sänger und Gitarrist Joe Strummer geben, denn screendaily.com zufolge hat Film4 die Arbeit an „Joe Public“ schon aufgenommen. Der Drehbuchautor Paul Viragh, der bereits mit dem Ian-Dury-Biopic „Sex & Drugs & Rock & Roll“ auffiel, wurde kürzlich mit dem Schreiben des Drehbuchs beauftragt. Inhaltlich soll der Film vor allem das spätere Leben der Punk-Legende beleuchten.

Es gibt halt Dinge die niemals aussterben. Tote Rockstars zum Beispiel.

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