Kiss: Paul Stanley kritisiert Kanye West nach antisemitischem Tweet

Stanley verweist auf die Bipolare Störung Wests. Sie dürfe aber nicht als Begründung für antisemitische Äußerungen herhalten.

Paul Stanley hat sich am Dienstag (11. Oktober) zu Kanye Wests mittlerweile gelöschtem Tweet geäußert. Der Rapper schrieb drei Tage zuvor, er würde in „death con 3“, also erhöhte Bereitschaft gehen – gegenüber den Juden. Außerdem rechtfertigte er sich für seine „Kritik“, die er nicht mit Inhalten füllte: Aufgrund seiner Hautfarbe könne er gar nicht antisemitisch sein.

Der Kiss-Sänger Stanley schrieb daraufhin: „Mentale Erkrankungen sind eine Krankheit, aber sie sollten niemals die Gefahren von Hassrede, Antisemitismus oder Gewalt gegenüber Religionen oder Ethnien schmälern. Wir haben viele Wege gefunden, dieses Verhalten angeblich rechtfertigen zu können und haben zugeschaut bei den Gräueltaten, die folgten. Äußert euch dazu!“

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Kanye West ist bipolar

Bei West wurde nach eigenen Angaben 2017 eine bipolare Störung diagnostiziert. Kim Kardashian äußerte sich 2020 auf Twitter zur Krankheit ihres damaligen Ehemanns. Auch Paul Stanley hatte damals eine Meinung dazu und zeigte seine Anteilnahme.

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„Antisemitischer Bullshit“

Neben Paul Stanley, Jamie Lee Curtis oder dem Verbund „Black Jewish Entertaintment Alliance“ äußerte sich auch David Draiman, Sänger von Disturbed und Device, zu den Ausbrüchen Wests. Er fasste zusammen, dass es eine unerträgliche Woche für Menschen jüdischen Glaubens gewesen sei:

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