Kurt Cobain: 2014 wurde eine weinende Heiligenstatue in Aberdeen enthüllt

Sie haben ihm ein Denkmal gebaut: Die US-Kleinstadt Aberdeen enthüllte vor drei Jahren zum Kurt-Cobain-Day eine geschmacklich eher fragwürdige Statue des 1994 verstorbenen Sängers

Jeden 20. Februar feiert die Washington gelegene Stadt Aberdeen den „Kurt Cobain Day„. In jener rund 16.800 Einwohner fassenden Kleinstadt wurde der Nirvana-Frontmann 1967 geboren. „Wir haben lange versäumt, ihn zu ehren“, gab Aberdeens Bürgermeister William A. Simpson zu Protokoll. Das hatte man 2014 mit der Enthüllung einer Statue des 1994 verstorbenen Sängers versucht, wieder gut zu machen. Auch hofft die Stadt, mit dem Denkmal die Besucherzahlen des Aberdeen Museum of History, wo das Abbild steht, erhöhen zu können.

Geschmacklich ist die Statue allerdings fragwürdig: So kullert Cobain (dessen Statuen-Abbild auch eine Mischung aus einer Christus-Statue und wahlweise Alter-Bridge-Sänger Myles Kennedy oder US-Countrystar Keith Urban sein könnte) eine eiserne Träne über die Wange.

Ganz geschmackssicher war man also nicht bei der Denkmal-Errichtung. Randi Hubbard, der zuständige Künstler aus Aberdeen, begann mit der Skulptur unmittelbar nach dem Tod des Musikers, dessen Kindheit und Jugend in der US-Kleinstadt passend zur Träne keine wirklich glückliche war.

Nirvana wurden im 10. April 2014 in die Rock & Roll Hall Of Fame eingeführt.

Am gestrigen Montag wäre Cobain 50 Jahre alt geworden.

 

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