Lebenszeichen von Gil Ofarim: Instagram-Post für verstorbenen Vater Abi

In den sozialen Netzwerken gedenkt Gil Ofarim seines verstorbenen Vaters Abi Ofarim

Mehr als einen Monat nach seinem letzten Posting in den sozialen Netzwerken gibt es am heutigen Mittwoch (04. Mai) ein Lebenszeichen von Gil Ofarim, der zuletzt untergetaucht war.

Auf Instagram und Facebook gedenkt der Sänger seines Vaters Abi Ofarim. Der israelische und in Deutschland ab den 196oer-Jahren sehr populäre Produzent und Musiker (auch als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim) verstarb auf den Tag genau vor vier Jahren. Abi Ofarim erlag am 4. Mai 2018 einer langen schweren Krankheit, in seiner Wohnung in München-Schwabing. Beigesetzt wurde er auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in München-Freimann.

„papa… du fehlst, du fehlst, du fehlst !…“, schreibt sein 39-jähriger Sohn auf Instagram und erinnert an den Vater.

Gil Ofarim auf Instagram:

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ROLLING STONE berichtete zuvor:

Im Zuge der Verleumdungsanklage gegen Gil Ofarim hatte der Sänger seine Social-Media-Kanäle geschlossen – vielleicht, weil User der sozialen Netzwerke seine Profile mit Hass-Kommentaren fluteten. Zuletzt hatte Ofarim seine Profile auf Facebook und Instagram wieder reaktiviert. Zu sehen sind als jüngste Posts seine eineinhalbminütige Trauerrede zum Tode des Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins, aufgenommen vor rund einer Woche. „Heute ist ein schwieriger Tag für die Rockwelt“, sagt Ofarim. Das verknüpft er sogleich mit Werbung für die Sendung „Playlist of my Life“, eine Sendung, in der er auftrat – und die, wie er seufzend sagt, am 4. Oktober 2021 in Leipzig aufgezeichnet wurde. „Um 0.40 Uhr kommt dann meine Wenigkeit“. Ob und wie seine Social-Media-Profile moderiert bzw. gemanagt werden, ist unklar. Zu lesen sind jedenfalls überwiegend positive Kommentare, nur einige wenige, die dem Musiker vorhalten, er würde auf Kosten eines Verstorbenen für seine eigenen TV-Auftritte werben.

Ofarim spricht von der Aufzeichnung, die an einem für ihn folgenschweren Tag stattfand: an jenem Abend wollte er im Westin Hotel in Leipzig einchecken und nahm danach sein Video auf, in dem er einem Hotel-Mitarbeiter Antisemitismus vorwarf. Ofarim ist wegen Verleumdung angeklagt und ihm droht ein Gerichtsprozess.

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