„Liggers in Paris“: Peinliche Untertitel von der BBC bei Kanye Wests Glastonbury-Auftritt

Die BBC blamierte sich bis auf die Knochen. Für die zahlreichen falschen Untertitel bei Kanye Wests Headliner-Auftritt beim Glastonbury Festival am Samstag (27. Juni.), erntete es in den sozialen Netzwerken Hohn und Spott.

Für Aufsehen sorgte am Samstag, den 27. Juni, der Headliner-Auftritt von Kanye West beim Glastonbury-Festival in zweierlei Hinsicht: Zum einen wegen des an sich furiosen Gig des Rappers, der sogar „Bohemian Rhapsody“ von Queen neu interpretierte; zum anderen aber auch wegen der mitunter lustigen, aber doch größtenteils peinlichen Übersetzungen der Texte des Musikers durch die BBC. Der Fernsehsender zeigte sich bemüht, die oft nicht jugendfreie Sprache des Musikers mit anderen, ähnlich klingenden Wörtern auszustatten.

Die Reaktionen auf Twitter und Co. ließen nicht lange auf sich warten:

„Die wissen gar nicht, was der da rappt, beschwerte sich die Twitter-Userin „Amanda“. Hier mutete es wie ein unbeholfener Versuch an, die politische Korrektheit zu wahren, wenn aus „Niggas In Paris“, „Liggers in Paris“ wurde,

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an anderer Stelle schien es Probleme mit der Autokorrektur zu geben (aus „motherfucker“ wurde hier „motherducker“).

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Einmal wurde ganz auf die Untertitel verzichtet, beziehungsweise deren Inhalt vorenthalten: „Er rappte“, schien den Verantwortlichen offenbar auszureichen als Information.

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Fest steht, dass sich die BBC im Nachgang Hohn und Spott sicher sein konnte. Die Verantwortlichen haben zu diesem Fauxpas noch keine Stellung bezogen.

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