Lucinda Williams: Country Women

Als Teenager befürchtete Lucinda Williams, ihre gesanglichen Ambitionen könnten nur Wunschträume sein. „Ich hatte einfach nicht den notwendigen stimmlichen Umfang“, sagt sie. Aber dann hörte sie Bobbie Gentrys „rauchige, tiefe Stimme“ und fasste wieder Mut. Im Folgenden ihre liebsten Country-Chanteusen:

1. „Ode To Billie Joe“ Bobbie Gentry, 1967

Ihre Songs sind Kurzgeschichten mit „Southern Gothic“-Flair. Und ihre Stimme war ein wichtiger Einfluss für mich.

2. „Fancy“ Bobbie Gentry, 1969

3. „Somebody, Somewhere“ Loretta Lynn, 1976

Ich liebe die Zeile „Somebody somewhere don’t know what he’s missin‘ tonight.“ Das ist einfach nur gut.

4. „While He’s Making Love, I’m Making Believe“

Loretta Lynn, 1976

5. „Help Me Make It Through The Night“ Sammi Smith, 1971

Ich sah in ihr die Dusty Springfield des Country, immer im Spagat zwischen Country-Pop und Outlaw-Country.

6. „We Must Have Been Out Of Our Minds“ Melba Montgomery, 1963

Ich entdeckte sie erst auf einem Duett-Album mit George Jones. Aber ihre Karriere hatte ihre eigenen Meriten – sie sang nicht zuletzt diese wundervollen Songs über Untreue und Trennungen.

7. „Apartment #9“ Tammy Wynette, 1966

Sie hat diese wundervoll kratzige Stimme. Dies ist einer ihrer Songs über eine einsame Frau, die ihr Leben alleine lebt – Honky-Tonk, wie es im Buche steht.

8. „Take Me To Your World“ Tammy Wynette, 1968

9. „Paying For That Back Street Affair“ Kitty Wells, 1953

Sie war eine Pionierin. Ihr Material kam ursprünglich mehr aus der Mountain Music und klang ausgesprochen ländlich.

10. „Jolene“ Dolly Parton, 1973

Dolly Parton schrieb ja eine Menge ihrer Songs selbst. Dies hier ist mein Favorit. Ich schaute sie mir früher immer in der „Porter Wagoner Show“ an. Sie war so verdammt süß.

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