Mama, es ruckelt nicht mal!

Wie Rezensenten, Kommentatoren und Vordenker den Start von Apples neuem Spielzeug feierten

„Wenn man bereits einen Laptop und ein Smartphone besitzt, warum sollte man noch ein drittes Gerät mit sich herumtragen?“ David Pogue, „The New York Times“

„Das Konzept des iPad ist ein Bruch mit der klassischen Cyber-Anthropologie, in der der Mensch sich seine Welt bis in die Mikrostruktur zusammenstellt. Der Preis dafür könnte die Kultur digitaler Kommunikation völlig verändern.“ Frank Schirrmacher, „FAZ“

„Die schlichte und unausgesprochene Wahrheit ist, dass das iPad potenziell eine multimediale Wichsvorlage sein könnte, wie es noch keine gab. Dieses Potenzial ist so offensichtlich, dass Apple es einfach ausschalten musste – man will eben einen Massagestab verkaufen, keinen Vibrator.“ Arno Frank, „taz“

„Computer sehen künftig nicht mehr wie Computer aus. Das erst wird Lust darauf machen, auf einem solchen Gerät auch mal eine Zeitung oder ein Buch zu lesen. Oder mit den Kindern eine Runde Karten zu spielen. Der Computer ist endgültig im Leben angekommen.“ Thorsten Riedl, „Süddeutsche Zeitung“

„Es ist tatsächlich simpel zu bedienen, ruckelt nicht, kann viel – und damit man das Leichtgewicht in der Hand spürt, vibriert es oft und vehement.“

„Das iPad ist eine Couch-Kartoffel.“ Matthias Kremp, „Spiegel Online“

„It’s solving a problem that doesn’t exist.“ Jeff Jarvis vor der Rücksendung seines iPads an Apple

„Ein magisches Gerät, das unseren täglichen Umgang mit Computern grundlegend verändern wird. Auch wenn es nicht direkt eine religiöse Erfahrung ist, mit dem iPad zu spielen, werden uns die Möglichkeiten und Ideen, die das Gerät bietet, lange begleiten.“ Bobbie Johnson, „The Guardian“

„In zwei bis drei Jahren werden wird das iPad im Wohnzimmer, beim Arzt, im Auto-Showroom oder bei der Arbeit nicht mehr missen wollen und ihm überall begegnen – die Zukunft hat also schon längst begonnen.“ Charlotte Stanek, Chefredaktion „Mac Life“

„Das iPad ist nur eine Fernbedienung.“ Jörg Kantel, „FAZ“

„Das iPad verheißt die Einheit einer Differenz, die Einheit aus der Diesseitswelt des Benutzers und dem virtuellen Jenseits, dem unendlichen Cyberspace der Mails, der Bilder, Texte und Wissensspeicher.“ Thomas Assheuer, „Die Zeit“

„Das ist wirklich furchtbar. Wenn das Ding hier wirklich ein Netbook-Ersatz sein soll, wie soll das bitte ohne Multitasking funktionieren? Will uns Apple damit sagen, dass man nicht gleichzeitig Internetradio hören und an Textdokumenten arbeiten kann? Man kann keine Twitter-App im Hintergrund geöffnet lassen und gleichzeitig im Web surfen? Man kann keinen Messenger geöffnet haben und gleichzeitig Mails schreiben? Wollt ihr uns verarschen? Das alleine ist eine hundertprozentige Garantie, dass wir das Gerät niemals kaufen werden!“ Maxim Roubintchik und Adam Frucci, blog „Gizmodo“

„An iPad’s not mobile … It’s a computer … sorry!“ Mark Zuckerberg

„Es ist nicht so wie beim iPhone, als ich davor saß und mir sagte: ‚Oh mein Gott, Microsoft hat sich die Ziele nicht hoch genug gesteckt.‘ Das iPad ist ein gutes Lesegerät, aber nichts daran könnte mich mich zu der Aussage bringen: ‚Ich wünschte, Microsoft hätte so etwas erfunden.'“ bill gates

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