Marvin Gaye: „Got To Give It Up“ entwickelt sich nach „Blurred Lines“-Urteil zum Hit – 10.000 Downloads

Mehr als 7 Millionen Dollar wurde den Erben von Marvin Gaye zugesprochen, nachdem ein Gericht urteilte, dass große Teile des Mega-Hits "Blurred Lines" nicht ohne Gayes Song "Got To Give It Up" entstanden wären. Jetzt wird das Original zum späten Hit.

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Ein Gericht hat unmissverständlich klargemacht: Robin Thicke und Pharrell Williams haben die Grenzen der Legalität mit ihrem Hit „Blurred Lines“ zu sehr strapaziert und bei Marvin Gayes Song „Got To Give It Up“ abgekupfert. 7 Millionen Dollar gehen direkt an die Erben der 1984 verstorbenen Musiklegende.

Doch die Summe könnte sich noch steigern. Wie „Entertainment Weekly“ berichtet, wurde der Gaye-Song seit der Verkündung des Urteils mehr als 10.000 Mal heruntergeladen. Damit steigerte sich der Umsatz in nur wenigen Tagen um 246 Prozent.

„Got To Give It Up“ feierte auch sein Comeback auf Platz 175 in den Billboard-Charts. Der Sänger ist damit zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt zurück in den Billboard Top 200. Zuletzt schaffte es ‚The Very Best of Marvin Gaye‘ im August 2001 in die Charts.

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