Nach tragischem Unfall bei Open-Air-Konzert in Südkorea: K-Pop-Band 4Minute ahnte nichts von den 16 Toten

Bei einem Konzert der südkoranischen Girlgroup 4Minute gab es in Seongham einen folgenschweren Unfall, bei dem 16 Fans ums Leben kamen. Die K-Pop-Band hat von den tragischen Vorfällen allerdings nichts mitbekommen.

Am vergangenen Donnerstag (16. Oktober) spielte die K-Pop-Band 4Minute eine Open-Air-Show im südkoreanischen Seongham. Bei dem Auftritt kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem insgesamt 16 Fans zu Tode kamen. Einige Zuschauer kletterten auf ein Ventilator-Gitter, um eine bessere Sicht zu haben. Doch das Gerüst hielt dem Gewicht nicht stand, und so stürzten die Konzertbesucher 20 Meter auf eine darunter befindliche Parkzone.

11 Menschen erlitten schwere Verletzungen und 16 Fans bezahlten die Kletteraktion mit ihrem Leben. Nunmehr hat das Label der Girlband über „Billboard“ ein Statement zu dem Vorfall veröffentlicht. Darin wird nicht nur das Beileid der Musiker erklärt, sondern es wird außerdem deutlich, dass die Gruppe den Unfall während des Auftritts nicht bemerkt hatte: „We can’t express how regretful they are for what happened. The performance wasn’t solely a 4Minute show, but a stage shared by many artists for an event. During their performance, none of the members or staff were aware of the accident and finished their complete set. It wasn’t until they arrived back in Seoul that they heard of the news regarding the accident. We hope the audience wasn’t hurt in this accident.“

Nach dem schrecklichen Unglück hat die Girlgroup erst einmal alle weiteren Auftritte abgesagt.

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