Patrick Wagners Band Gewalt: Drei 7-Inch-Singles und eine Tour im März

Die neue Band von Ex-Surrogat-Kopf Patrick Wagner kommt auf Tour, sie heißt: Gewalt. Gefeiert wird das mit drei gleichzeitig veröffentlichten 7-Inch- Singles bei drei verschiedenen Labels.

Aus der deutschen Musikszene ist er nicht wegzudenken, auch wenn es manchmal leiser um ihn war: Patrick Wagner, der um die Jahrtausendwende zunächst als Indielabel-Chef von Kitty-Yo und dann als Kopf der Berliner Band Surrogat von sich hören machte. Vor zwei Jahren moderierte er die „FuckUp Nights“, in denen es um gescheiterte Existenzen ging.

Verdichtung der Unmöglichkeit

Wagners neue Band heißt Gewalt, sie wurde Ende 2015 gegründet, die neuen Mistreiter heißen Yelka Wehmeier, Helen Henfling und „DM1“. Auf ihrer Bandcamp-Seite definieren sich Gewalt im herrlichen Wagner-Duktus über die „Verdichtung der Unmöglichkeit und Unentrinnbarkeit unserer Existenz“.

Kann man so sagen, oder eben: Gewalt machen mitreißenden Noise, Punk, Rock, Hardrock, Avantgarde, mit Texten, die alles auf der Welt in Frage stellen.

Jetzt veröffentlichen Gewalt zeitgleich drei 7-Inch-Singles bei drei verschiedenen Labels: „Tier/ So geht die Geschichte“, außerdem „So soll es sein“ und „Von Inseln“.

Die Konzertreise beginnt Ende März.

Gewalt-Tour:

28.03.17            Hamburg// Hafenklang (w/ Ofen8)
29.03.17            Bielefeld// Forum
30.03.17            Oberhausen// Druckluft
31.03.17            Köln// Club Privat (w/ Karies)
01.04.17            Bonn // Bla
02.04.17            Freiburg// Slow Club
03.04.17            Mannheim// Rama Sound Studio
04.04.17            Reutlingen// Franz K (w/ Destrukt)
05.04.17            Nürnberg// Z-Bau (w/ Die Hartjungs)
06.04.17            Wien// Fluc Cafe
07.04.17            Chemnitz// Aaltra
08.04.17.           Berlin// Festsaal Kreuzberg (FESTEN w/ Drangsal // Hope // Friends Of Gas)

https://www.facebook.com/Gewaltband

Video: „So soll es sein“:

Zum „So soll es sein“-Clip schrieb Patrick Wagner auf der Bandcamp-Seite: „Das Video entstand auf nahezu mystische Weise. Auf der Suche nach Figuren, die ihr dunkelstes Inneres offen legen, bin ich auf Andrzej Zulawskis ‘Possesion‘ von 1981 gestossen. In der berühmtesten Szene tanzt Isabelle Adjani den Tanz einer Besessenen in der Atmosphäre einer Berliner U Bahn Station. Als ich ‘So soll es sein unterlegte‘ war es, als tanze sie zu unserer Musik“

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