Pink Floyd, David Bowie, The Clash: Lieblingsplatten der 70er-Jahre als Taschenbuch

„Dark Side Of The Moon“, „Hunky Dory“, „The Clash” – viele Alben der 70er-Jahre gelten heute als stilbildend und ikonisch. Aber wie fand man sie eigentlich damals? Ein Taschenbuch der Kollegen vom Musikexpress verrät es.

>>> Hier bestellen: MUSIKEXPRESS-AUSGABE 10/2020 MIT DEM ME-TASCHENBUCH DER 70ER

„Prächtig aufgenommene Musik mit diversen interessanten Soundeffekten“, so urteilte der ME-Kritiker 1973 über das brandneue Album von Pink Floyd. „Aber irgendetwas fehlt“, raunt er. „Trotzdem eine dufte Platte.“ Ein bisschen mehr als das: „Dark Side Of The Moon“ wurde eines der erfolgreichsten Alben der 70er-Jahre, ein Höhepunkt im Schaffen von Pink Floyd.

140 Originalkritiken aus der Zeit von 1970 bis 1979 hat die Redaktion des Musikexpress zusammengetragen und in einem 160 Seiten starken Taschenbuch veröffentlicht, das der neuen Ausgabe des Musikexpress beiliegt. Und da gibt es Erstaunliches, Interessantes, Kluges, aber auch unfreiwillig und aus heutiger Sicht Komisches zu lesen: „Exile On Main Street“, das Meisterwerk der Rolling Stones von 1972, wird als „etwas enttäuschend“ bewertet, Udo Lindenberg ein Jahr später als Entdeckung gefeiert („wer Udos Stimme überhört, der sollte sich begraben lassen“), David Bowies „Low“ erinnert die Kritikerin vor allem an Frank Zappa und Kraftwerk und Kate Bushs „The Kick Inside“ wird 1978 als die „schimmernde Perle an kostbarem Geschmeide“ gelobt.

140 Lobeshymnen und fatale Irrtümer, 140 Original-Kritiken von schräg bis schonungslos. Das ME-Taschenbuch gibt es mit der neuen Musikexpress-Ausgabe ab 10. September im Zeitschriftenhandel oder hier:

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