Pressekonferenz zur Zukunft von Rock am Ring 2015: Marek Lieberberg zeigt sich kämpferisch
Zwar immer noch verärgert über die neuen Veranstalter am Nürburgring, ließ Lieberberg dennoch keinen Zweifel daran, dass Rock am Ring 2015 ein voller Erfolg am neuen Standort wird.
Am späten Samstagnachmittag gaben die Rock-am-Ring-Veranstalter Marek und André Lieberberg eine Pressekonferenz zum Festival-Umzug. Inzwischen haben sich die Vertragsverhandlungen mit dem neuen Standort in Mönchengladbach konkretisiert.
Lieberberg zeigte sich noch immer entrüstet über die Geschehnisse der letzten Wochen. Und der Veranstalter teilt aus: Das geplante Konkurrenz-Festival „Grüne Hölle“, das 2015 zeitgleich mit Rock am Ring vom 5. bis 7. Juni stattfinden soll, werde Probleme haben, ranggleiche Bands zu buchen, um mit dem Traditions-Festival mithalten zu können. Lieberberg sagte, dass am Dienstag neue Entscheidungen bezüglich der neuen Location in Mönchengladbach gefällt werden. Die Naturschutzauflagen werde man dabei berücksichtigen, sie würden jedoch derzeit kein Problem darstellen.
Das JHQ-Gelände in Mönchengladbach sei zudem eine bessere Location als der Nürburgring im Moment, da der Boden aus Schotter besteht, das einen Vorteil für das Festival darstelle.
Das Pinkpop-Festival, das ebenfalls an Pfingsten und in den nahegelegenen Niederlanden stattfindet, habe man bereits kontaktiert. Diese zeigten sich erfreut über den Umzug und wünschten Lieberberg mit dem neuen Standort alles Gute.
Neue Infos zu den Vertragsverhandlungen erfährt die Öffentlichkeit am Dienstag in einer Pressekonferenz.