„Pretty Woman“-Regisseur Garry Marshall ist tot

Der Komödien-Spezialist verhalf Julia Roberts zum Durchbruch und feierte auch im Fernsehen große Erfolge („Mork Vom Ork“). Nun ist Marshall im Alter von 81 Jahren gestorben.

Der Filmemacher Garry Marshall, vielen Filmfans bekannt durch romantische Komödien wie „Pretty Woman“ oder „Plötzlich Prinzessin“, ist gestorben. Nach Angaben seines Sprechers erlag er in einem Krankenhaus in Brubank, Los Angeles, einer Lungenentzündung in Folge eines Schlaganfalls. Marshall wurde 81 Jahre alt.

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Mit „Pretty Woman“, einer geschickt neu inszenierten Variation des Aschenputtel-Märchens, machte der Regisseur nicht nur Julia Roberts zum Hollywood-Star, sondern schuf auch einen erfolgreichen Kultfilm, der selbst in Deutschland noch nach der zwanzigsten Wiederholung gute Einschaltquoten einfährt.

Im Laufe seiner Karriere gelangen dem in der Bronx geborenen Amerikaner zahlreiche Liebeskomödien, die oft ein ähnliches Muster bedienten. Darunter fanden sich Filme wie „Happy New Year“, „Valentinstag“, „Plötzlich Prinzessin“, „Die Braut, die sich nicht traut“ oder „Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser“. Dabei bewies er stets ein gutes Händchen für die richtige Schauspielerbesetzung.

Marshall schuf gleich mehrere Kultserien

Große Erfolge feierte Marshall aber auch mit einem anderen Medium: Fürs Fernsehen entwickelte er in den 70ern die Comedy-Reihen „Männerwirtschaft“ (The Odd Couple), „Happy Days“ und „Mork vom Ork“. Mit letzterer Serie wurde Robin Williams einem größeren Publikum bekannt. Der Regisseur sagte einmal über den Schauspieler, er sei der einzige Außerirdische, der sich für die Rolle des Mork vom Ork beworben habe.

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