Rap-Schule für Anfänger: Marcus Mumford spricht über seine Passion für Hip Hop

Beatminimalisierung á la Marcus Mumford: Der Sänger von Mumford & Sons schert sich nicht um die Meinung anderer – und holt sich Rap-Nachhilfe von 88-Keys

Am 1. Mai erscheint das nunmehr dritte Album von Mumford & Sons. ‚Wilder Mind’ überrascht mit elektrischen Klängen, und wie Marcus Mumford nun verriet, ist er auch dem Hip Hop nicht abgeneigt.

Dem „NME“ erzählte der Frontmann der Band, wie er bereits in seiner Jugend mit Rapmusik in Berührung kam: „[…] [I]ch bin mit Jurassic 5 und Nas aufgewachsen […]“. Nun ließ er diese alte Leidenschaft wieder aufflammen und holte sich von 88-Keys Rap-Nachhilfe: „Ich habe Zeit mit einem tollen Kerl namens 88-Keys verbracht, um zu lernen, wie man Beats verkürzt. Das hat mir wirklich Spaß gemacht.“

Damit beging er in den Augen vieler sicher einen Genrebruch. Doch Mumford gab sich selbstbewusst und erklärte, dass ihn die Meinung Außenstehender nicht tangiert: „Mir ist es egal, wie wir gerade gesehen werden, denn ich denke, unsere Band wird eine Zukunft haben.“

Auch in der „Billboard“ frönte er nochmals seiner Hip-Hop-Leidenschaft und nannte etwa Kanye West den „einzigen übriggebliebenen Rockstar“.

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