Beirut
„A Study Of Losses“
Pompeji (VÖ: 18.4.)
Zach Condon klagt umständlich über Verlorenes.

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Mit „Hadsel“ gelang Zach Condon eine Art künstlerische Wiedergeburt nach Jahren des persönlichen Leidens. Sein neues Werk ist nun eine Auftragsarbeit für die Bühnenshow eines schwedischen Zirkus. Kurios ist das keinesfalls, ist der Musikstil von Beirut doch seit jeher mit Straßenmusik und Zirkusatmosphäre verknüpft.
Dennoch wird es trotz erdenschwerer Melodien mit Renaissance-Einschlag häufig abstrakt auf diesen von allerhand Verlorenem und Ausgestorbenem erzählenden Songs. Inspiration war ein Roman von Judith Schalansky, aber auch die „69 Love Songs“ der Magnetic Fields kommen zu ihren Ehren.
Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 5/25.
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