Blessing – Best Of – Highway 5

Erinnerung an eine britische Spitzen-Band, für die so gut wie alles schieflief Eine Viertelmillion Pfund Vorschuss für sieben Alben und zu viele Lorbeeren killten die Band nach nur zwei CDs, von denen die zweite bei uns gar nicht mehr erschien. Vielleicht war’s auch einfach die „falsche“ Musik, die ihr aufgedrückt wurde; von Haus aus -man mag es heute kaum glauben waschechte Bluesrocker, sollten die Engländer plötzlich Gewabertes mit Dance-Beats spielen. Für anderthalb („Black River“, „Mixed Blessmg“ und „Spanish Wells“). Und diese „Best Of“, die leider keine ist: Booklet-Autor Paul Lester hebt völlig zu Recht so Spitzen-Songs wie „Prince Of The Deep Water“ und „Delta Rain“ hervor; oberpeinlich nur, dass beide überhaupt nicht auf der Kopplung vorkommen und der Band somit auch noch posthum ein Bonbon ins Hemd geklebt wird.

Die Sternchen gehören zu 75 Prozent Topleys Stimme und Interpretation, die eine Großportion Ruhm verdient (gehabt) hätten. Selten erwies sich ein Bandname als so was von daneben…

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