Chris Potter – Live At The Villaqe Vanguard
Tempeltermin, da liegt die Meßlatte hoch. Mit seinem über Jahre eingespielten Quartett kann sich Chris Potter ein improbetontes Konzept leisten. Solo leitet der Saxofonist drei von sechs Songs ein, und auch sonst steht sein energiegeladenes Spiel im Mittelpunkt. Von „Stella By Starlight“ und einem Mingus-Boogie abgesehen, prägen rhythmisch komplexe Eigenkompositionen das Repertoire: 13/4 oder ein Siebeneinhalbtakter sind für Potter, Drummer Bill Stewart und den Bassisten Scott Colley business as usual. Was nicht heißen soll, dass Routine aufkäme bei diesen 76 Konzertminuten voller Spontanität und Spannung.
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